Biographien & Memoiren

Biographien & Memoiren Test 2024 – die besten Produkte im Vergleich

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  • Themenbereich: Kunst & Kultur
  • Thema: Bücher, Biographie, Geschichte
  • Literarische Gattung: Sachbuch
  • Produktart: Memoiren
  • Sprache: Chinesisch
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25  Bücher Biografie Biographie Memoiren Autobiografien Paket 1
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35 Bücher Biografie Biographie Memoiren Autobiografien
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19 Bücher Biographien Memoiren Persönlichkeiten Geschichte deutsche Meisterdenke
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Das beste Produkt in der Kategorie Biographien & Memoiren heißt 30 Bücher Biografie Biographie Memoiren Autobiografien und wird vom Hersteller produziert. Das Produkt ist zurzeit der Bestseller bei eBay und du kann für den günstigen Preis von lediglich gekauft werden (Stand: 23. März 2021, 21:04). Unsere Empfehlung: führe in jedem Fall einen Preisvergleich durch, um bei der Online-Bestellung Geld zu sparen. Testberichte von der Stiftung Warentest für dieses Produkt sind eventuell auch vorhanden. Diese findest du weiter unten auf der aktuellen Seite.


Bestenliste: die Biographien & Memoiren Testsieger 2024

Auf eBay gibt es eine Biographien & Memoiren-Bestenliste, die sich hervorragend eignet, um einen Vergleich anzustellen und die passenden Produkte zu finden. Darunter sind natürlich auch verschiedene Testsieger. Denn es hat einen guten Grund, warum es sich hierbei um die beliebtesten Produkte der Kunden handelt, die sich auch sehr gut verkaufen. Weil die Anzahl der Kunden so groß ist, stellen also die Produkte, die sich hier am besten verkaufen, eine gute Empfehlung für den Kauf dar. Sehr oft läuft der Verkauf dieser Produkte sogar bereits über einen längeren Zeitraum hervorragend.

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30 Bücher Biografie Biographie Memoiren Autobiografien
30 Bücher Biografie Biographie Memoiren Autobiografien*
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ermitteln wir nach Ende Ihres Kaufes die günstigsten Versandkosten. Unsere
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sind teilweise umsonst zu bekommen ?Klebeband kostet aber Geld). ACHTUNG: Bei einem Kauf von mehreren Artikeln berechnen wir die günstigsten Versandkosten. Eine eventuelle Versandkostenerstattung erfolgt nach Ihrer Zahlung. Unsere Angebote enthalten kurze und
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25  Bücher Biografie Biographie Memoiren Autobiografien Paket 1
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35 Bücher Biografie Biographie Memoiren Autobiografien
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33 Bücher Biografie Biographie Memoiren Autobiografien
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Nr. 5
19 Bücher Biographien Memoiren Persönlichkeiten Geschichte deutsche Meisterdenke
19 Bücher Biographien Memoiren Persönlichkeiten Geschichte deutsche Meisterdenke*
Bitte nutzen Sie gerne die Möglichkeit, mir einen Preisvorschlag für diesen oder einen anderen meiner Artikel zukommen zu lassen. Vielen Dank!19 Bücher "Biographien / Memoiren"Nur verschiedene Bücher - siehe FotosUnterschiedliche Formate, vom dünneren Taschenbuch (hier: 6 Taschenbücher der Reihe Herder Spektrum Meisterdenker) bis hin zum wirklich dicken gebundenen Buch alles dabei. Dabei auch vom Verlag bzw. Buchhandel markierte Mängelexemplare. Zustand: Überwiegend gute gebrauchte Erhaltung, teils mit kleinen Mängeln / Lagerspuren. Manche Bücher sind außen leicht angeschmutzt und/oder haben einen unschönen alten Preisaufkleber. Aus Auflösung einer umfangreichen BüchersammlungSparen Sie Porto: Der Versand ist ab drei Artikeln für Sie innerhalb Deutschlands versandkostenfrei
Nr. 6
Historische Biographien - Geschichte - Biographie - Memoiren Sammlung - PA 2
Historische Biographien - Geschichte - Biographie - Memoiren Sammlung - PA 2*
Historische Biographien - Geschichte - Biographie - Memoiren Sammlung - PA 2Guter Erhaltungszustand
Nr. 7
Thomas Gottschalk HERBSTBUNT HANDSIGNIERT Autogramm Autobiographie Memoiren
Thomas Gottschalk HERBSTBUNT HANDSIGNIERT Autogramm Autobiographie Memoiren*
Ungelesen & von Thomas Gottschalk auf der Frankfurter Buchmesse 2019 signiert.Da Privatverkauf keine Rücknahme, keine Garantie.
Nr. 8
Memoiren: Mein Leben, meine Männer, meine Filme (Lübbe Biographien) Bardot, Brig
Memoiren: Mein Leben, meine Männer, meine Filme (Lübbe Biographien) Bardot, Brig*
ArtikeldetailsMemoiren: Mein Leben, meine Männer, meine Filme (Lübbe Biographien) Bardot, Brigitte und Ingeborg Schmutte: Lübbe, 1996. 848 Seiten 0,0 x 0,0 x 0,0 cm, Gebundene Ausgabe Sprache: Deutsch ISBN: 3785707983EAN: 9783785707982 Bestell-Nr: 432203 Bemerkungen: guter Zustand mit geringen Gebrauchsspuren ggf. mit Namenseintrag auf Vorsatzblatt V27 EUR 11,99 (inkl. MwSt.)Versandkostenfrei innerhalb Deutschlands Sicherer und schneller (1-2 Werktage) Versand per DHL-Paket mit Trackingcode ab Euro 8,01 Rechnungsbetrag (nur Inland), ausgenommen Ansichtskarten, Münzen, CDs und DVDs Aufgenommen mit whBOOK Sicheres Bestellen - Order-Control geprüft! Artikel eingestellt mit dem w+h GmbH eBay-Service Daten und Bilder powered by Buchfreund (2021-01-08)
Nr. 9
Memoiren Meysenbug, Biographien Geschichte, Biographien,
Memoiren Meysenbug, Biographien Geschichte, Biographien, *
Malwida von Meysenburg.Memoiren einer Idealistin. Volksausgabe. Berlin, Schuster & Loeffler, ca. 1910.Original-Leinenband, 8°, 399 / 298 Seiten. Einband angestaubt, Eintrag auf Titel, sonst guter Zustand.
Nr. 10
Preussische Anekdoten. Nach Memoiren und Biographien erzählt von Friedrich Syben
Preussische Anekdoten. Nach Memoiren und Biographien erzählt von Friedrich Syben*
ArtikeldetailsPreussische Anekdoten. Nach Memoiren und Biographien erzählt von Friedrich Syben. Syben, Friedrich: 2. Aufl.;Berlin : Bernard & Graefe, 1942 [1939]. 542 S. ; gr. 8°; gebunden, Orig.-Halbleinen; Sprache: Deutsch Bestell-Nr: 105653 Bemerkungen: In Fraktur gedruckt. Papier quailtätsbedingt etwas gebräunt, sonst gut. /lager 0067 EUR 12,90 (inkl. MwSt.)Versandkostenfrei innerhalb Deutschlands Sie sehen ein Angebot des Antiquariat Hecht, Leer.
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Bei Büchern stimmen Auflage und/oder oder Erscheinungsjahr im Buchkatalog von eBay manchmal nicht mit den von uns angebotenen Büchern überein. Bitte beachten Sie daher immer die Angaben in unserem Beschreibungstext. Gerne können Sie Ihre Bestellung auch bei uns im Ladengeschäft abholen, dort können Sie auch in ca. 22.000 Büchern in Ruhe stöbern - hier finden Sie nur ein paar ausgewählte Titel. Unser Geschäft befindet sich in der historischen Altstadt von Leer, in der Rathausstraße 4. Unsere Öffnungszeiten:
Mittwochs bis Freitags von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr und 14:30 Uhr bis 18:00 Uhr ,
Sonnabends von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr. Aufgenommen mit whBOOK Artikel eingestellt mit dem w+h GmbH eBay-Service Daten und Bilder powered by Buchfreund (2021-03-01)
Nr. 11
Johann Jacoby. (Kleine Bibliothek ; 478) Biographien, Memoiren Weber, Rolf:
Johann Jacoby. (Kleine Bibliothek ; 478) Biographien, Memoiren Weber, Rolf:*
ArtikeldetailsJohann Jacoby. (Kleine Bibliothek ; 478) Biographien, MemoirenWeber, Rolf: Köln : Pahl-Rugenstein, 1988. 322 S. : Ill. ; 19 cm kart. Sprache: Deutsch ISBN: 3760911900EAN: 9783760911908 Bestell-Nr: 185299 Bemerkungen: Papierqualität und Alter führten zu einer Nachdunklung der Seiten und der Buchschnitt ist angestaubt. Im Übrigen ist das Taschenbuch in einem guten Zustand. Schlagworte: Jacoby, Johann ; Biographie, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften EUR 4,93 (inkl. MwSt.)Versandkostenfrei innerhalb Deutschlands Aufgenommen mit whBOOK Artikel eingestellt mit dem w+h GmbH eBay-Service Daten und Bilder powered by Buchfreund (2021-03-09)
Nr. 12
Bertha von Suttner, Memoiren - ERSTE AUSGABE der Autobiographie 1909 PAZIFISMUS
Bertha von Suttner, Memoiren - ERSTE AUSGABE der Autobiographie 1909 PAZIFISMUS*
Suttner, Bertha v. Memoiren. Stuttgart, Leipzig, Deutsche Verlags Anstalt 1909. Gr.-8°. 553
S., 1 Bl. mit 3 Porträts. OHldr. mit goldgepr. Rückenschild u. Kopfgoldschnitt. W.-G.² 50. – Erste Ausgabe der Autobiographie der österreichischen Pazifistin, Schriftstellerin und Friedens-Nobelpreisträgerin. – Gutes Exemplar. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Falls
Sie noch Fragen haben, rufen Sie uns gerne an oder schreiben Sie uns eine E-Mail. Telefonnummer und E-Mail Adresse finden Sie unten unter: Rechtliche Informationen des Verkäufers > Vollständige Informationen.If
you have any questions, please give us a call or send us an email. The phone number and email address can be found below under: Seller's Legal Information> Complete Information.Si vous avez des questions, veuillez nous appeler ou nous envoyer un e-mail. Le numéro de
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légales du vendeur> Informations complètes».
Nr. 13
Biographie: Memoiren von Johannes Heesters: Es kommt auf die Sekunde an
Biographie: Memoiren von Johannes Heesters: Es kommt auf die Sekunde an*
 Biographie: die Memoiren von Johannes Heesters,dem großen niederländischen Unterhalter.Erinnerungen an ein Leben im Frack.
Nr. 14
Henry A. Kissinger: Memoiren 1968-1973, Kalb: Kissinger, Biographie, beides EA
Henry A. Kissinger: Memoiren 1968-1973, Kalb: Kissinger, Biographie, beides EA*
1.: Henry A. Kissinger: Memoiren 1968-1973 2.: Marvin Kalb u. Bernard Kalb: Kissinger   1.: C. Bertelsmann Verlag, München, deutsche Erstausgabe, 1979, 1632 S., Leinen, Umschlag, fast sehr gut, Aus dem Amerikanischen von Hans-Jürgen Baron von Koskull. 2.: Verlag Ullstein, Frankfurt, deutsche Erstausgabe. 1974, 512 S., Leinen, Umschlag, aus dem Amerikanischen übersetzt, Besitzstempel auf unterem Schnitt, Umschlag leicht gebräunt u. etwas randlädiert, einige Seiten mit Bleistiftanmerkungen. Beide über 2000 g, Versand daher als Paket.  Aus tier- und rauchfreiem Haushalt. Weitere
Bücher stelle ich in andere Auktionen ein. Wenn
Sie mehrere Artikel kaufen oder ersteigern, profitieren Sie von vergünstigten
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Nr. 15
Erstausgabe Memoiren der Kaiserin Katharina II.Alexander Herzen 1859 Biographie
Erstausgabe Memoiren der Kaiserin Katharina II.Alexander Herzen 1859 Biographie*
Aus meiner Sammlung zu Rätekommunismus, Anarchismus, Sozialismus, revolutionäre Bewegung etc. stelle ich demnächst etliches ein, also einfach ab und zu wieder bei mir hereinschauen, wenn Interesse besteht (Jegliches hat sein Zeit .... hoffentlich)>>>Memoiren der Kaiserin Katharina II.Von ihr selbst geschrieben.Nebst einer Vorrede von A. Herzen Autorisierte deutsche ÜbersetzungHannover 1859Carl Rümpler<<<Es ist die Erstausgabe, mit einem Vorwort von Alexander herzen. Die Memoiren behandeln die Zeit vor ihrer Thronbesteigung und zeigen die "Blase" , in der Hof lebte und die total Abschottung, in der Katharina "geahlten" wurde.Herzen war einer der klügsten, interessantesten und einflußreichsten Personen im Rußland des 19. Jahrhunderts, weit über die revolutionäre Bewegung hinaus. Er war ein enger Freund Alexander Bakunins und Nikolai Ogarjows. Seine im Exil herausgebrauchten Zeitschriften Kolokol (колокол ; Glocke) und Golosa iz Rossii (голоса из россии; Stimmen aus Rußland) hatten einen enormen Einfluß auf die demokratischen und revolutionären Kräfte der Zeit in Rußland.Zustand: gut, keine Anstreichungen, Papier gegilbt und stockfleckig, Unterstreichung auf Titel, Nachsatzseite herausgetrennt, siehe FotosGebraucht = Die Bücher waren Arbeitsmaterialien und können Anstreichungen und Besitzvermerke enthalten.Ich biete separat noch weitere Arbeiten von Herzen an:> Golosa iz Rossii (голоса из россии; Stimmen aus Rußland), Reprint auf Russisch in "9 Büchern" (4 Bände), > Ausgewähhlte philosophische Schriften, 652 S.> Rußlands soziale Zustände, 216 S.>
Desjatiletie vo'noj russkoj tipografii v Londone 1853-1863 (десятилетие
вольной русской типографии в лондоне  ; Zehn Jahre freie russische Presse in London), Bd. 1: Faksimliereprint der ersten Texte.; Bd. 2: >Bibliographie der Londoner Schriften 1853-1865  > литературное наследство том 61  Герцен и Огарёв I (Literaturnow Nasledstvo Bd. 61: Gercen i Ogarev)Versandkosten werden natürlich bei Kauf von mehreren Büchern zusammengefasst. Ab einem Warenwert von 20,00 Euro aber nur registrierter Versand (Hermes oder DHL)! Bei Versand an Packstationen muss DHL gewählt werden! Aus Wiki: " Katharina II., genannt Katharina die
Große (russisch: Екатерина Великая/Jekaterina Welikaja; * 2. Mai 1729[1] als
Sophie Auguste Friederike von Anhalt-Zerbst in Stettin; † 6. Novemberjul./ 17.
November 1796greg. in Sankt Petersburg), war ab dem 9. Juli 1762 Kaiserin[2]
von Russland und ab 1793 Herrin von Jever. Sie ist die einzige Herrscherin, der
in der Geschichtsschreibung der Beiname die Große verliehen wurde. Katharina
II. ist eine Repräsentantin des aufgeklärten Absolutismus. einem Gemälde von Louis Caravaque
(1745) Katharina II. wurde 1729 als
Prinzessin Sophie Auguste Friederike von Anhalt-Zerbst (in der Literatur
gewöhnlich Sophie oder Sophia von Anhalt-Zerbst genannt) in Stettin geboren.
Sie war eine Tochter von Fürst Christian August von Anhalt-Zerbst aus dem
Geschlecht der Askanier, dem damaligen preußischen General und Gouverneur von
Stettin, und dessen Gemahlin Johanna Elisabeth von Holstein-Gottorf, der
jüngeren Schwester von Adolf Friedrich, der 1751 schwedischer König wurde.
Somit war Katharina eine Verwandte des neuen schwedischen Herrscherhauses
Holstein-Gottorf. Ihre Kindheit verbrachte sie im
Stettiner Schloss, unterbrochen von Besuchen bei ihrer Verwandtschaft u. a. in
Braunschweig, Zerbst, Berlin und Varel. 1739 hielt sie sich im Eutiner Schloss
auf, wo sie ihrem zukünftigen Gatten erstmals begegnete.[3] Nach dem Tod von
Johann August von Anhalt-Zerbst und der dadurch bedingten Regierungsübernahme
ihres Vaters Christian August im Jahr 1742 zog die Familie im Dezember 1742 ins
Zerbster Schloss. 1743 beschloss die Kaiserin Elisabeth
Petrowna auf Anraten Friedrichs II., ihren Nachfolger, den russischen
Thronfolger Großfürst Peter Fjodorowitsch und späteren Kaiser Peter III., den
ersten Kaiser aus der bis 1918 regierenden Dynastie Romanow-Holstein-Gottorp,
mit Sophie, seiner Cousine zweiten Grades, zu vermählen. Im Januar 1744 begann
Sophies Reise von Zerbst nach Russland über Berlin, wo sie Friedrich II.
besuchte, Reval und Sankt Petersburg nach Moskau, wo sie im Februar 1744
eintraf. Mit Ehrgeiz und Zielstrebigkeit erlernte die begabte Vierzehnjährige
schnell die russische Sprache und versuchte, sich am Hof zu integrieren. Die
Verlobung fand am 29. Junijul./ 10. Juli 1744greg. statt und am 21. Augustjul./
1. September 1745greg.[4] war die Hochzeit. Die Hochzeitsfeierlichkeiten
dauerten zehn Tage. Einen Tag vor der Verlobung konvertierte sie vom
evangelisch-lutherischen zum orthodoxen Glauben und bekam zu Ehren Jekaterinas
I., der Mutter der regierenden Kaiserin, den Namen Jekaterina Alexejewna. Ihr
Glaubenswechsel war mit großer Unzufriedenheit ihres Vaters getroffen. Die Ehe
war nicht harmonisch. Schon in der Hochzeitsnacht wurde deutlich, dass der
Großfürst nur wenig Interesse und Zuneigung für Katharina empfand: Während sie
auf ihn im Schlafgemach wartete, kam er spät nachts betrunken von seiner Feier
wieder. Katharina als Großfürstin (Gemälde von
Alexej Antropow, 1760) Großfürstin Katharina war eine
lebensfrohe und intelligente Frau. Sie musizierte gern und las viel, mit
Vorliebe historische und politiktheoretische Werke (Montesquieu, Voltaire), um
so ihr Verständnis für die Politik zu schärfen. Vor allem war sie stets über
die Vorgänge am Hof informiert. Sie besuchte jeden Gottesdienst und nahm am
religiösen Leben teil. Währenddessen schuf sich Großfürst Peter seine eigene
Welt in Oranienbaum (heute Lomonossow) und pflegte seine Vorliebe für alles
Preußische, insbesondere das Militär.[3] Anfangs band er Katharina noch in
seine Spiele mit den kleinen Soldatenfiguren ein und ließ sie die preußische
Uniform tragen. Doch schon bald verloren beide jeglichen Bezug zueinander. Am 1. Oktober 1754 brachte Katharina
nach neunjähriger Ehe einen Sohn zur Welt. Obwohl es Gerüchte um eine
Liebschaft der Großfürstin gab, erkannten ihr Ehemann und die Kaiserin das Kind
Pawel Petrowitsch (Paul) als legitim an. Seine Erziehung sowie die der Tochter
Anna, die am 9. Dezember 1757 zur Welt kam und am 9. März 1759 starb, übernahm
die Großtante Elisabeth selbst.[3] Die Kinder wurden jeweils sofort nach der
Geburt von ihrer Mutter getrennt. Im Jahr 1762, also im Todesjahr der Zarin
Elisabeth, gebar Katharina den Sohn Alexei Grigorjewitsch Bobrinski (1762–1813)
aus der Verbindung mit ihrem Liebhaber Grigori Orlow. Katharina II. pflegte eine rege
Korrespondenz mit Voltaire, den sie ebenso sehr schätzte wie Denis Diderot.
Voltaire, der Vordenker der Aufklärung, nannte sie den strahlendsten Stern des
Nordens und sah in ihr eine Philosophin auf dem Thron. Ihre tiefe Zuneigung und
Bewunderung zeigte sich, als sie seine Vorstellungen in ihre „Große Instruktion“
mit einfließen ließ. Darüber hinaus unterstützte sie ihn finanziell und kaufte
nach seinem Tod seine Bibliothek auf, die sich heute in der Nationalbibliothek
in Sankt Petersburg befindet. Friedrich II. sorgte 1776 für ihre
Ehrenmitgliedschaft in der Königlich-Preußischen Akademie der
Wissenschaften.[5] Staatsstreich gegen Peter III. Großfürst Peter mit Großfürstin
Katharina und Sohn Paul (Gemälde von R. M. Lisiewska, 1756) Katharina in Reiteruniform zu Pferde
(1762) Am 25. Dezember 1761jul./ 5. Januar
1762greg. starb Elisabeth. Daraufhin kam Katharinas Ehemann als Kaiser Peter
III. an die Macht. Das Bild der Regierung Peters III. wurde später von seiner
Gattin und Nachfolgerin negativ gezeichnet: So soll sich Peter III. noch
während der Trauertage angeblich unangemessen albern benommen haben. Dies
verärgerte demnach sowohl Katharina als auch große Teile des russischen Volkes.
Katharina forderte ihren Gatten „zur Mäßigung“ auf, auch und im Besonderen in
der Politik. Doch die ersten Staatshandlungen Peters III. waren ein
Sonderfrieden mit Preußen, der zwar das Ende des Siebenjährigen Krieges
bedeutete, für Russland allerdings Nachteile brachte, und die Einführung eines
umfangreichen aufgeklärten Reformprogramms, wodurch er sich die Feindschaft der
konservativen Kräfte des Landes zuzog. Katharina und ihre Vertrauten planten
daraufhin einen riskanten Staatsstreich. Sie versicherte sich zuerst der
Unterstützung einiger Garderegimenter, in denen unter anderem die Gebrüder Orlow
dienten, dann ließ sie sich am 9. Juli 1762 zur Zarin ausrufen, während Zar
Peter III. für abgesetzt erklärt wurde. Katharina rückte mit der Garde nach
Peterhof, wo Peter III. sich zu der Zeit aufhielt, vor. Peter III. flüchtete
zunächst nach Kronstadt, kehrte allerdings zurück und unterschrieb anschließend
in Oranienbaum seine Abdankungsurkunde. Katharina wurde noch am selben Tag in
der Kasaner Kathedrale von Sankt-Petersburg durch den Metropoliten Setschin zur
Alleinherrscherin Russlands erklärt. Peter III. wurde gefangen genommen und kam
am 17. Juli 1762 unter ungeklärten Umständen ums Leben. Nachdem sich die Lage
im Lande nach Peters Tod wieder beruhigt hatte, wurde Katharina II. am 22.
Septemberjul./ 3. Oktober 1762greg.[6] in der Himmelfahrtskathedrale des
Moskauer Kremls zur Zarin von Russland gekrönt, worauf sie das Land 34 Jahre
lang regierte. Da Katharina II. nicht wieder in den Siebenjährigen Krieg
eintrat, sondern sich an den von Peter III. mit Preußen geschlossenen
Friedensvertrag hielt, verlieh ihr der preußische König Friedrich II. am 22.
November 1762 den Orden vom Schwarzen Adler.[7] Innenpolitik Das zentrale Ziel ihrer Innenpolitik
war die Etablierung der Staatsgewalt in allen Orten des riesigen Reiches. Die
Reform des Jahres 1775 – eines der wichtigsten innenpolitischen Projekte
Katharinas II. – hat dem Russischen Kaiserreich eine neue Verwaltungsstruktur
verliehen: Es wurde in 40 Gouvernements eingeteilt und bekam eine neue
Lokalverwaltung. Diese war insofern neuartig, als sie lokale Eliten – vor allem
den Adel und die Kaufmannschaft – stärker in die Verwaltung mit einbezog und
neue Aufgabenfelder der staatlichen Tätigkeit erschloss, etwa das
Bildungswesen, die Armenfürsorge oder die medizinische Versorgung der
Zivilbevölkerung. Schon bald nach ihrer Machtübernahme,
am 14. Oktober 1762, erließ Katharina ein Manifest, in dem der Kaiserliche
Senat ausdrücklich die Erlaubnis erhielt, Ausländern die Ansiedlung im Land zu
gestatten. Da die Veröffentlichung dieses ersten Manifestes nicht die erhoffte
Resonanz im Ausland hatte, unterschrieb Katharina II. das Manifest vom 22. Juli
1763, mit dem sie tausenden deutschen Bauern die Ansiedlung in den Ebenen
beiderseits der Wolga ermöglichte. Sie versprach den Siedlern
Religionsfreiheit, Steuerfreiheit und das Verfügungsrecht über ihr Land. Man
spricht in diesem Zusammenhang von den Wolgadeutschen. Ab 1764 erweiterte Katharina den
smaragdgrünen Winterpalast in Sankt Petersburg um einen Anbau für Ihre
Gemäldesammlung: Es entstand die Eremitage.[8] Katharina II. im Ornat der regierenden
Zarin (1778) „Der Königskuchen“ – Katharina II.
teilt sich mit Josef II. und Friedrich II. von Preußen Polen wie einen Kuchen,
während der polnische König Stanislaus II. August sich verzweifelt an die Krone
greift (Karikatur Le gâteau des rois von Jean-Michel Moreau, 1773). Katharina führte zusammen mit Graf
Sievers 1775 die groß angelegte Gouvernementsreform durch. Dank dieser Reform
wurde erstmals eine einheitliche Verwaltung mit Statthalterschaften,
Gouvernements und Kreisen eingeführt. Historisch betrachtet stellte sie einen
wesentlichen Einschnitt in der russischen Verwaltungsgeschichte dar. Katharina
gründete ab 1764 erste Volksschulen und Gymnasien in den Städten sowie
Ingenieurfachschulen. Im Gegensatz zu Zar Peter dem Großen trieb sie besonders
die Gründung von Volksschulen voran. In allen russischen Bezirksstädten gab es
gegen Ende ihrer Regierungszeit eine Volksschule und in jeder Provinz bis auf
den Kaukasus ein Gymnasium. Der Schulbesuch war freiwillig und kostenfrei.
Unter der Herrschaft von Katharina stieg die Zahl der staatlichen Schulen von
sechs im Jahr 1781 auf 316 im Jahr 1796. Zu diesem Zeitpunkt kamen 22 Prozent
der Schüler aus dem Mittelstand, und 30 Prozent waren Bauernkinder. Katharina
begründete zudem Wohlfahrtsprojekte wie die Einrichtung von Hospitälern und
Obdachlosenasylen. Katharina II. pflegte einen regen
Briefwechsel mit Voltaire und Cesare Beccaria über Fragen der Gewaltenteilung
und eine Reformierung des Strafrechts im Sinne der Aufklärung. Katharina II.
hatte Denis Diderot schon im Jahre 1762 nach Russland eingeladen, dort sollte
er die Enzyklopädie vollenden. 1765 kaufte sie ihm pro forma seine Bibliothek
ab und stattete ihn mit Geld für Neuanschaffungen aus. 1773 hielt er sich für
einige Monate am Hof von Sankt Petersburg auf, wohin nach seinem Tod 1784 auch
die Bibliothek verbracht wurde. 1767 berief Katharina eine Kommission
zur Abfassung eines Projekts für ein neues Gesetzbuch (Gesetzgebende
Kommission), in die gewählte Vertreter aus allen Landesteilen berufen wurden.
Aufgabe war allerdings weniger die Schaffung einer einheitlichen Rechtsprechung
für die unterschiedlichen Völker des riesigen Reiches, vielmehr verfolgte die
Kaiserin das Ziel, das Land besser kennenzulernen, um seine Verwaltung den
unterschiedlichen Gegebenheiten anzupassen. Die Ergebnisse der
Kommissionsarbeit sind vor allem in die Vorbereitungen der Verwaltungsreform
des Jahres 1775 eingeflossen. Die Kommission selbst wurde bei Ausbruch des
türkisch-russischen Krieges 1768 aufgelöst. Ein Jahr vor ihrer Auflösung
verlieh sie Katharina die Titel „die Große“ und „Mutter des Vaterlandes“. Eine innenpolitische Krise stellte die
Pestwelle von 1770 dar. Trotz der durch Katharina verbesserten
Quarantänemaßnahmen in der „Charta der Grenz- und Hafen Quarantäne“, erreichte
jene Pestwelle Moskau. Die Epidemie löschte die halbe Bevölkerung aus und
führte zur Moskauer Pestrevolte, die erst durch das Eingreifen aus St.
Petersburg beendet werden konnte.[9] Im Toleranzedikt vom 17. Juni 1773
versprach sie die Duldung aller religiösen Bekenntnisse. Davon ausgenommen war
allerdings die große Zahl von Juden, die seit der Ersten Teilung Polens ihre
Untertanen waren. Obwohl sie der Gedankenwelt der
Aufklärung nahestand und Russland für die europäische Kunst und Literatur
öffnete, konnte sie in ihrem politischen Alltag nur in eng gesteckten Grenzen
handeln. Auch wenn Katharina nie versucht hat, die von Philosophen
herausgearbeiteten politischen und gesellschaftlichen Modelle in die Realität
umzusetzen, war ihre Politik deutlich vom Gedankengut der Aufklärung geprägt.
Der aufgeklärte Absolutismus Katharinas II. steht in einer Reihe mit seinen
westeuropäischen Pendants. Zentrale Inhalte aufgeklärt-absolutistischer
Projekte kennzeichneten auch die Herrschaft Katharinas II.: Konsolidierung der
Staatsgewalt und innerer Staatsausbau sowie Allgemeinwohl. Ihrer kritischen Haltung gegenüber der
Leibeigenschaft zum Trotz tat sie nur wenig, um die Verhältnisse der Bauern zu
verbessern. Die Lage der Bauern verschlechterte sich während ihrer Regentschaft
dramatisch, sie verloren sogar das Recht, sich über ihre Herren zu
beschweren.[10] Lediglich der Rechtsweg stand ihnen offen. Gleichzeitig stärkte
Katharina sogar die Privilegien des Adels, da sie durch einen Staatsstreich an
die Macht gekommen war und sich ständiger Unterstützung durch den Adel sicher
sein musste. So hatte die Kaiserin auch mit
massiven sozialen Unruhen zu tun, allen voran dem Pugatschow-Aufstand
(1773–1775). Siehe auch: Alexander Radischtschew Kaiserin Katharina II. (um 1780) Kaiserin Katharina II. in reiferem
Alter (Gemälde von Johann Baptist von Lampi d. Ä., 1793) Außenpolitik Katharina II. baute den Machtbereich
Russlands in einem Maße aus wie kein russischer Herrscher vor ihr. In zwei
russisch-türkischen Kriegen 1768–1774 sowie 1787–1792 eroberte sie den Zugang
zum Schwarzen Meer und weite Küstengebiete. Im Ergebnis der drei Teilungen
Polens gewann Russland eine Million km² Landgebiete und sechs Millionen
Menschen dazu. Katharinas „Griechisches Projekt“, das heißt die Eroberung
Konstantinopels und die Neugründung des Byzantinischen Reiches unter russischer
Herrschaft (Griechischer Plan), scheiterte am einseitigen Kriegsaustritt
Österreichs im letzten der beiden Türkenkriege Katharinas sowie an der
gleichzeitigen Gefahr des Angriffs der Schweden. Dennoch konnten nach der
Annexion der Krim 1783 und der Zerschlagung des Krimkhanats weite Teile der
heutigen Südukraine als Provinz Neurussland erschlossen und besiedelt werden.
Auch auf dem diplomatischen Parkett Europas konnte Katharina II. Erfolge
erzielen. Durch ihre Vermittlerrolle im Frieden von Teschen wurde der
Bayerische Erbfolgekrieg beendet. Während des Unabhängigkeitskrieges der USA
brachte sie eine gegen England gerichtete Koalition für bewaffnete Neutralität
zum Schutz des neutralen Handels zustande. Nach dem Tod ihres Bruders Fürst Friedrich
August von Anhalt-Zerbst erbte Katharina II. 1793 die Herrschaft Jever, die
1795 noch einmal durch die Zerbster Teilung konkretisiert wurde. Als
Statthalterin setzte sie ihre Schwägerin Friederike Auguste Sophie ein. Liebhaber Namentlich sind mehr als zwanzig
Liebhaber Katharinas bekannt. Die meisten Beziehungen gingen nach wenigen
Jahren zu Ende. Das Besondere an Katharina II. war jedoch, dass sich nur die
wenigsten ihrer Liebhaber in die Politik der Kaiserin einmischen durften,
obwohl sie es oft versuchten. Trotzdem wurde keiner ihrer Liebhaber nach der
Trennung verfolgt, bestraft oder benachteiligt, im Gegenteil: Die meisten von
ihnen bekamen von Katharina großzügige Geschenke. Sarkophag in der
Peter-und-Paul-Kathedrale Sankt Petersburg Unter den Liebhabern und Günstlingen
Katharinas ragen einige hervor[11]:    
Graf Saltykow, ihr erster Liebhaber und wahrscheinlicher Vater ihres
Sohnes Paul.    
Stanislaus II. August Poniatowski wurde durch Katharinas Unterstützung
König von Polen. Er war vermutlich der Vater von Anna.    
Graf Grigori Orlow, der zusammen mit seinem Bruder Alexei maßgeblich am
Sturz des Zaren Peter III. beteiligt war. Er schenkte später Katharina den
berühmten, nach ihm benannten Orlow-Diamanten, der in das Zepter der russischen
Zaren eingesetzt wurde. Er war der Vater mindestens eines von Katharinas
Kindern und erhielt später den Grafentitel und 1773 ein Schloss im heutigen
Bogorodizk. Die Familie Bobrinski leitet sich aus dieser Verbindung her.    
Fürst Potjomkin, er machte eine steile Karriere im Staatsdienst, war
Mitglied des Reichsrates und Präsident des Kriegskollegiums. Potjomkin baute
die Schwarzmeerflotte auf und gründete die Städte Sewastopol und Cherson. Er
gilt als ihre große Liebe. Die beiden sollen sogar heimlich geheiratet haben.    
Alexander Dmitrijew-Mamonow war von 1786 bis 1789 Liebhaber Katharinas.
Er fiel in Ungnade, als er die Zarin zugunsten einer sechzehnjährigen Hofdame
verließ.[12]    
Fürst Platon Alexandrowitsch Subow, Katharinas letzter Liebhaber und bei
ihrem Tod etwa 29 Jahre alt. Todesumstände Katharina die Große starb am 17.
November 1796 in Sankt Petersburg, offiziell werden die Folgen eines
Schlaganfalls als Todesursache angegeben. Sie wurde 67 Jahre alt. Alexander
Iwanowitsch Herzen
(Pseudonym Iskander; russisch Александр Иванович Герцен,
wiss. Transliteration Aleksandr Ivanovič Gercen; * 25. Märzjul./ 6. April
1812greg. in Moskau; † 9. Januarjul./ 21. Januar 1870greg. in Paris) war ein
russischer Philosoph, Schriftsteller und Publizist. Herzen war
der Sohn der aus Stuttgart stammenden Henriette Wilhelmina Luise Haag und des
russischen Adligen Iwan Alexejewitsch Jakowlew. Seine Eltern schlossen keine
rechtsgültige Ehe, und so erhielt ihr Sohn den Namen Herzen, weil er ein Kind
des Herzens sei. 1812 verließ seine Familie mit Alexander als Säugling Moskau,
um im Auftrag Napoleons Verhandlungen mit dem Zaren in Sankt Petersburg
aufzunehmen. Zwei
Kinderfrauen, eine Russin und eine Elsässerin, zogen Herzen auf. Er erhielt
bald Zugang zur väterlichen Bibliothek und las dort täglich stundenlang
vornehmlich französische Literatur. Mit 15 Jahren erhielt er
Religionsunterricht bei einem orthodoxen Priester, seine Mutter begleitete er
manchmal bei ihren Gängen in eine Evangelisch-Lutherische Kirche. Den
Dekabristenaufstand 1825 empfand Herzen trotz seines jungen Alters als
prägendes Erlebnis. Kurze Zeit danach kam er in Kontakt mit N. P. Ogarjow, der
zeit seines Lebens einer der engsten Freunde Herzens sein sollte. Studienzeit Gegen den
Willen seines Vaters, der Herzen zunächst im Staatsdienst unterbringen wollte,
trat er 1829 in die physikalisch-mathematische Fakultät der Universität Moskau
ein. Bald fand er Zugang zu einem oppositionellen Studentenzirkel.
Herausragende Ereignisse seiner Studienzeit waren der Ausbruch der Cholera in
Moskau und der Besuch Alexander von Humboldts an der Moskauer Universität. Er
schloss seine Studien 1833 mit einer astronomischen Dissertation ab, wofür er
eine Silbermedaille als Auszeichnung erhielt. Intellektuelle
Kreise in Russland Herzen 1836
von Witberg In der Nacht
zum 20. Juli 1834 wurde Herzen verhaftet. Genau 9 Monate später wurde er
aufgrund von angeblich zarenkritischen Äußerungen verurteilt und nach Wjatka
verbannt. Erst 1838 durfte er nach Wladimir, 1840 dann wieder nach Moskau
zurückkehren. Zuvor hatte Herzen 1838 seine entfernte Verwandte Natalja
Alexandrowna Sacharjina heimlich aus Moskau entführt und schließlich
geheiratet. Nach der
Verbannung trat Herzen in den Staatsdienst ein. Er wurde bald Mitglied des
Stankewitsch-Kreises und bekam Kontakt zu W. G. Belinski, M. A. Bakunin, T. N.
Granowski und anderen. Auch mit Ogarjow traf er wieder zusammen. Herausragenden
Einfluss auf diese Gruppe hatte die Philosophie Hegels, über die Herzen in der
Folgezeit mehrere Abhandlungen verfasste. Aus dem
Stankewitsch-Kreis bildeten sich die Gruppierungen der Westler, zu denen sich
auch Herzen zählte, auf der einen, und der Slawophilen auf der anderen Seite,
die beide auf Reformen im russischen Staat drängten. Auswanderung
und publizistische Tätigkeit Am 6. Mai
1846 starb Herzens Vater, und auch die Intellektuellenkreise, in denen sich
Herzen bewegt hatte, lösten sich nach und nach auf. So hielt Herzen nicht mehr
viel in seiner Heimat, und nachdem er mühsam einen Reisepass erhalten hatte,
verließ er am 21. Januar 1847 mit seiner Familie Russland in Richtung Europa. Zunächst
unternahm er eine große Europareise, die ihn u. a. nach Königsberg, Berlin,
Köln, Brüssel und schließlich nach Paris führte. Dort erlebte er nach der Februarrevolution
die blutige Niederschlagung eines Aufstandes im Juni 1848. Die Folgezeit
verbrachte er in Genf, dann in Nizza, wo er die Bekanntschaft Garibaldis
machte. Bald darauf ereilten Herzen mehrere Schicksalsschläge: Erst kamen seine
Mutter und sein jüngster Sohn 1851 bei einem Schiffsunglück um, dann starb
seine Frau Natalja am 2. Mai 1852 an den Folgen einer Lungenentzündung. Seit dem
August 1852 hielt Herzen sich in London auf, wo er Vertreter der politischen
Emigration wie Louis Blanc, Gottfried Kinkel, Lajos Kossuth und Giuseppe
Mazzini kennenlernte. Die Erzieherin seiner Kinder war Malwida von Meysenbug.
Herzen wurde nun verstärkt politisch aktiv, engagierte sich für die
Verständigung der demokratischen Bewegungen Russlands und Polens, gründete 1853
die Freie Russische Presse, wo Schriften auf russisch ohne Zensur gedruckt
wurden. Ab 1855 gab er den Almanach Poljarnaja Zvezda („Der Polarstern“)
heraus, zwei Jahre danach gründete er die Zeitschrift Kolokol („Die Glocke“),
die zwischen 1857 und 1867 erschien. Herzen von
Nikolai Nikolajewitsch Ge, ca. 1867 Herzens
publizistischer Einfluss auf die russische Öffentlichkeit verminderte sich
schlagartig, als er 1863 den Aufstand Polens als Signal zur Erhebung der
gesamten slawischen Welt begrüßte. Verbittert von persönlichen
Schicksalsschlägen und politischer Erfolglosigkeit zog sich Herzen aus der
Öffentlichkeit zurück. Er lebte nach 1863 meist in Genf oder Brüssel und starb
schließlich während eines Aufenthaltes in Paris am 21. Januar 1870. Er ist Namensgeber
der Staatlichen Pädagogische Herzen Universität St. Petersburg, einer der
größten Pädagogischen Hochschulen in Russland. Darüber hinaus tragen die
Nunataks Gercena in der Antarktis seinen Namen. Kolokol (Колокол, russisch: Die
Glocke)
war die erste
unzensierte russischsprachige Zeitung. Sie erschien 1857 bis 1865 in London und
danach bis 1867 in Genf und wurde von Alexander Herzen und Nikolai Ogarjow herausgegeben,
die zur gleichen Zeit den literarisch-politischen Almanach Poljarnaja swesda
(Polarstern) herausgaben. Trotz des Verbots in Russland war die Zeitung weit
verbreitet und hatte großen Einfluss auf die reformorientierten und
revolutionären Kräfte der Zeit. Kolokol
erschien ein- bis viermal im Monat und erreichte 1859–1861 eine Auflage von
2500 Exemplaren. Unter den Mitarbeitern waren Anhänger verschiedener russischer
Oppositionellengruppen und Gegner der dort noch praktizierten Leibeigenschaft,
wie etwa Michail Bakunin, Pawel Annenkow, Nikolai Dobroljubow und Iwan
Turgenjew. Autoren anderer Sprachen, deren Werke in Kolokol publiziert wurden,
waren beispielsweise Victor Hugo, Giuseppe Garibaldi, Pierre-Joseph Proudhon,
Jules Michelet und Giuseppe Mazzini. Wegen
Auseinandersetzungen mit der jüngeren Generation russischer Emigranten und dem
Abreißen von Kontakten zu Oppositionellen in Russland wurde die Zeitung
eingestellt. Nach dem Tode Herzens 1870 wurde sie für kurze Zeit von Ogarjow
weitergeführt. Polarstern bzw. Poljarnaja swesda (russisch Полярная звезда, wiss.
Transliteration Poljarnaja zvezda) ist der deutsche Name für von Alexander
Herzen und Nikolai Ogarjow in London (1855–1862) und Genf (1868) herausgegebene
russische Sammelbände. Der Almanach erhielt seinen Namen nach einem früher in
St. Petersburg von 1823 bis 1825 erschienenen Dekabristen-Almanach, der von
Alexander Bestuschew und Kondrati Rylejew herausgegeben wurde. Der Polarstern
enthielt literarische und gesellschaftspolitische Beiträge und wurde in
Russland illegal verbreitet. Insgesamt erschienen acht Bände, die Auflage
betrug bis zu 1500 Exemplare. Darin erschienen Herzens Memoiren, Ogarjows
Gedichte sowie Werke von Nikolai Nekrassow, Pjotr Wjasemski, Apollon Grigorjew
und anderen. SW: Herzen Ogarjow Gercen Ogarev Bakunin revolutionäre Bewegung in Rußland  russische Revolution Exil Anarchismus
Dekabristen Naroniki Land und Freiheit Terrorismus Kolokol Golosa iz Rossii Stimmen aus Rußland Polarstern Exilpresse tamizdat tamisdat 1848er --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Achtung: 1) Privatverkauf, alle Rechte ausgeschlossen, die Sie nach dem sog. Fernabnahmegesetz gegenüber gewerblichen Händlern haben, bei mir ausdrücklich aus, also v.a. kein Widerrufsrecht, keine Gewährleistung, keine Garantie, keine Rücknahme! 2) Angaben sind nach bestem Wissen und Gewissen gemacht. Irrtum bleibt aber vorbehalten. 3) Sollte
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(Russian: Колокол, lit. "bell")
was the first Russian censorship-free weekly newspaper in Russian and French languages, published by Alexander
Herzen and Nikolai Ogaryov in London (1857–1865) and Geneva (1865–1867). It had
a circulation of up to 2500 copies. Despite being banned in Russia, it was well
known and had a significant influence on the reformist and revolutionary
movements of the 1860s.[1] The first page of the first issue of Kolokol Initially
the publishers viewed Kolokol as a supplement ("прибавочные листы") to a literary
and socio-political almanac Polyarnaya Zvezda (Polar Star), but it soon became the leader of the Russian
censorship-free press. The newspapers Pod sud (To Trial; 1859–1862) and
Obshcheye veche (General Veche; 1862–1864) were published as supplements to
Kolokol. At Kolokol's base was a theory of Russian peasant socialism,
elaborated by Herzen. Its political platform included democratic demands for
liberation of peasants with land, and abolition of censorship and corporal
punishment. Besides the articles by Herzen and Ogaryov, Kolokol published a
variety of material on people's living conditions, social struggle in Russia,
and information about abuses and secret plans of the authorities. Nikolai
Dobrolyubov, Nikolai Serno-Solovyovich, Mikhail Mikhailov, Nikolai Utin, Lev
Mechnikov, Mikhail Elpidin and others were among the paper's correspondents and
distributors. Writers and liberal figures such as Ivan Aksakov, Yuri Samarin,
Alexander Koshelyov, Ivan Turgenev and others delivered material for Kolokol. After
the Emancipation reform of 1861, Kolokol took the side of revolutionary
democracy. The newspaper began publishing texts of proclamations, articles by
Herzen and Ogaryov condemning and exposing problems with the reform, and other
material from the Russian revolutionary underground. Kolokol favored the
formation of a clandestine revolutionary organization Land and Liberty. After
the 1861 reform, Kolokol lost most of its liberal readers due to Herzen's and
Ogaryov’s active support of the January Uprising in Poland. In 1866, Dmitry
Karakozov tried to assassinate tsar Alexander II. Kolokol publicly condemned
terrorism, but continued to lose readers. In an open letter to Alexander II,
Herzen admitted: "There were times when you read Kolokol - now you do not
read it any more."[2] In order to strengthen its ties with the new émigrés
concentrated in Switzerland, Kolokol moved its office to Geneva. While
retaining its previous orientation, it was now published in French as
"Kolokol (La Cloche)" with the aim of introducing Russia to Western
European readers. The publication was unpopular. Publication of Kolokol ceased
in 1867 due to unfavorable conditions. In 1867-1869, they published Kolokol: A
Supplement to the First Decade (Колокол. Прибавочный лист к первому десятилетию), six issues of Kolokol. Russian Edition (Колокол. Русское прибавление) and Supplement du
Kolokol in French. In 1870, Ogaryov together with Sergey Nechayev published six
more issues of Kolokol, which differed significantly from Herzen’s Kolokol. External links "Kolokol" digital
archives in "Newspapers on the web and beyond", the digital resource
of the National Library of Russia Н.Я.Эйдельман "Герценовский "Колокол", Историческая библиотека школьника, Государственное учебно-педагогическое издательство, 1963. Alexander
Ivanovich Herzen (Russian: Алекса́ндр Ива́нович Ге́рцен, romanized: Alexándr
Ivánovich Gértsen; April 6 [O.S. 25 March] 1812 – January 21 [O.S. 9 January] 1870) was a Russian writer and
thinker known as the "father of Russian socialism" and one of the
main fathers of agrarian populism (being an ideological ancestor of the
Narodniki, Socialist-Revolutionaries, Trudoviks and the agrarian American
Populist Party). With his writings, many composed while exiled in London, he
attempted to influence the situation in Russia, contributing to a political
climate that led to the emancipation of the serfs in 1861. He published the
important social novel Who is to Blame? (1845–46). His autobiography, My Past
and Thoughts (written 1852–1870),[1] is often considered one of the best
examples of that genre in Russian literature. Contents 1 Life 2 Political
positions 3 Writings 3.1 Works 4 Free Russian Press 5 Contemporary reputation 6
Influence in the 19th and 20th century 7 See also 8 Notes 9 Further reading 10
External links Life Herzen (or Gertsen) was born out of wedlock to a rich
Russian landowner, Ivan Yakovlev, and a young German Protestant woman,
Henriette Wilhelmina Luisa Haag from Stuttgart. Yakovlev supposedly gave his
son the surname Herzen because he was a "child of his heart" (German
Herz).[2] He was first cousin to Count Sergei Lvovich Levitsky, considered the
patriarch of Russian photography and one of Europe's most important early
photographic pioneers, inventors and innovators. In 1860, Levitsky would
immortalize Herzen in a famous photograph. Herzen was born in Moscow, shortly
before Napoleon's invasion of Russia and brief occupation of the city. His
father, after a personal interview with Napoleon, was allowed to leave Moscow
after agreeing to bear a letter from the French to the Russian emperor in St.
Petersburg. His family accompanied him to the Russian lines.[3] A year later,
the family returned to Moscow and stayed there till after Herzen had completed
his studies at Moscow University. In 1834, Herzen and his lifelong friend
Nikolay Ogarev were arrested and tried for attending a festival where verses by
Sokolovsky, that were uncomplimentary to the tsar, were sung. He was found
guilty, and in 1835 banished to Vyatka, now Kirov, in north-eastern European
Russia. He remained there until 1837, when the tsar's son, Grand Duke Alexander
(who later became become tsar Alexander II), accompanied by the poet Zhukovsky,
visited the city and intervened on his behalf. Herzen was allowed to leave
Vyatka for Vladimir, where he was appointed editor of the city's official
gazette.[4] In 1837, he eloped with his cousin Natalya Zakharina,[5] secretly
marrying her. In 1839 he was set free and returned to Moscow in 1840, where he
met literary critic Vissarion Belinsky, who was strongly influenced by him.
Upon arrival, he was appointed as secretary to Count Alexander Stroganov[6] in
the ministry of the interior at St Petersburg; but due to complaining about a
death caused by a police officer, was sent to Novgorod where he was a state
councillor until 1842. In 1846, his father died, leaving him a large inheritance.[4]
In 1847, Herzen emigrated with his wife, mother and children, to Italy never to
return to Russia. From Italy, on hearing of the revolution of 1848, he hastened
to Paris and then to Switzerland.[4] He supported the revolutions of 1848, but
was bitterly disillusioned with European socialist movements after their
failure. Hertzen gained his reputation as a political writer. His assets in
Russia were frozen due to his emigration, but Baron Rothschild, with whom his
family had a business relationship, negotiated the release of the assets, which
were nominally transferred to Rothschild. Herzen and his wife Natalia had four
children together. His mother and one of his sons died in a shipwreck in 1851.
His wife carried on an affair with the German poet Georg Herwegh[1] and died
from tuberculosis in 1852.[7] That same year, Herzen left Geneva for London,
where he settled for many years.[4] He hired Malwida von Meysenbug to educate
his daughters. With the publications of his Free Russian Press, which he
founded in London in 1853, he tried to influence the situation in Russia and
improve the situation of the Russian peasantry he idolized. In 1856 he was
joined in London by his old friend Nikolay Ogarev. They worked together on
their Russian periodical Kolokol ("Bell"). Soon Herzen began an
affair with Ogarev's wife Natalia Tuchkova, daughter of the war hero general
Tuchkov. Tuchkova bore Herzen three more children. Ogarev found a new wife and
the friendship between Herzen and Ogarev survived.[8] Herzen spent time in London
organising with the International Workingmen's Association, becoming well
acquainted with revolutionary circles including the likes of Bakunin and
Marx.[9] It was during his time in London that Herzen began to make a name for
himself for "scandal-mongering" when he told Bakunin, freshly arrived
having escaped imprisonment in Siberia, that Marx had accused him of being a
Russian agent; in reality, the two were on very good terms.[10] In 1864, Herzen
returned to Geneva and, after some time, went to Paris where he died in 1870 of
tuberculosis complications. Originally buried in Paris, his remains were taken
to Nice a month later.[11] Political positions Herzen promoted the ideas of
Westernizer Vissarion Belinsky after his death in 1848. He was influenced by
Voltaire, Schiller, Saint-Simon, Proudhon, and especially Hegel and Feuerbach.
Herzen started as a liberal but increasingly adopted socialism. He left Russia
permanently in 1847, but his newsletter Kolokol published in London from 1857
to 1867, was widely read. Herzen combined key ideas of the French Revolution
and German idealism. He disliked bourgeois or middle-class values, and sought
authenticity among the peasantry. He fought for the emancipation of the Russian
serfs, and after that took place in 1861 he escalated his demands regarding
constitutional rights, common ownership of land, and government by the
people.[12] Herzen was disillusioned with the Revolutions of 1848 but not
disillusioned with revolutionary thought. He became critical of those 1848
revolutionaries who were "so revolted by the Reaction after 1848, so
exasperated by everything European, that they hastened on to Kansas or
California".[13] Herzen had always admired the French Revolution and
broadly adopted its values. In his early writings, he viewed the French
Revolution as the end of history, the final stage in social development of a
society based on humanism and harmony. Throughout his early life, Herzen saw
himself as a revolutionary radical called to fight the political oppression of
Nicholas I of Russia. Essentially, Herzen fought against the ruling elites in
Europe, against Christian hypocrisy and for individual freedom and
self-expression. He promoted both socialism and individualism and argued that
the full flowering of the individual could best be realized in a socialist
order. However, he would always reject grand narratives such as a predestined
position for a society to arrive at and his writings in exile promoted
small-scale communal living with the protection of individual liberty by a
non-interventionist government. Writings His literary career began in 1842 with
the publication of an essay, in Russian, on Dilettantism in Science, under the
pseudonym of Iskander, the Turkish form of his Christian name. His second work,
also in Russian, was his Letters on the Study of Nature (1845–46). In 1847
appeared his novel Who is to blame? This is a story about how the domestic
happiness of a young tutor, who marries the unacknowledged daughter of a
Russian sensualist of the old type, dull, ignorant and genial, is troubled by a
Russian sensualist of the new school, intelligent, accomplished, and callous,
with there being no possibility of saying who is most to blame for the tragic
ending.[14] Also in 1847 were published in Russian periodicals the stories
which were afterwards collected and printed in London in 1854, under the title
of Prervannye Razskazy (Interrupted Tales). In 1850 two works appeared,
translated from the Russian manuscripts, From Another Shore and Lettres de France
et d'Italie. In French also appeared his essay Du Developpement des idées
revolutionnaires en Russie, and his Memoirs, which, after being printed in
Russian, were translated under the title of Le Monde russe et la Révolution (3
vols., 1860–1862), and were in part translated into English as My Exile to
Siberia (2 vols., 1855).[14] Works Legend (Легенда, 1836)[15] Elena
(Елена, 1838)[15] Notes of a Young Man (1840)[15] Diletantism in Science (1843)[15] Who
is to Blame? (Кто виноват?, 1846)[15] Mimoezdom (Мимоездом, 1846)[15] Dr. Krupov (Доктор Крупов, 1847)[15] Thieving Magpie (Сорока-воровка, 1848)[15] The Russian People and Socialism (Русский народ и социализм, 1848) From the Other Shore (1848–1850) Letters from
France and Italy (1852) Selected Philosophical Works 1956 My Past and Thoughts:
The Memoirs of Alexander Herzen Alexander Herzen, by Sergei Lvovich Levitsky,
1860 Free Russian Press Having founded in London in 1853 his Free Russian
Press,[16] the fortunes of which he gave an interesting account in a book
published (in Russian) in 1863, he published a large number of Russian works,
all against the system of government prevailing in Russia. Some of these were
essays, such as his Baptized Property (1853), an attack on serfdom; others were
periodical publications, the Polyarnaya Zvyezda (or Polar Star), the Kolokol
(or Bell), and the Golosa iz Rossii (or Voices from Russia).[14] As the first
independent Russian political publisher, Herzen began publishing The Polar
Star, a review which appeared infrequently and was later joined by The Bell, a
journal issued between 1857 and 1867 at Herzen's personal expense. Both
publications acquired great influence via an illegal circulation in Russian
territory; it was said the Emperor himself read them. Both publications gave
Herzen influence in Russia reporting from a liberal perspective about the
incompetence of the Tsar and the Russian bureaucracy. For its first three
years, the Russian Free Press went on printing without selling a single copy
and scarcely able to get a single copy into Russia; so when at last a
bookseller bought 10 shillings worth of Baptized Property, the half-sovereign
was set aside by the surprised editors in a special place of honor. The death
of emperor Nicholas in 1855 led to a complete change. Herzen's writings, and
the magazines he edited, were smuggled wholesale into Russia, and their words
resounded throughout the country, and all over Europe. Their influence grew.[14]
The year 1855 gave Herzen reason to be optimistic; Alexander II had ascended
the throne and reforms seemed possible. Herzen urged the Tsarist regime
'Onward, onward' towards reform in The Polar Star in 1856. Writing in 1857
Herzen became excited by the possibility of social change under Alexander II,
"A new life is unmistakably boiling up in Russia, even the government is
being carried away by it".[17] The Bell broke the story that the
government was considering serf emancipation in July 1857, adding that the
government lacked the ability to resolve the issue. Yet by 1858, full serf
emancipation had not been achieved and Herzen grew impatient with reform. By
May 1858 The Bell restarted its campaign for the comprehensive emancipation of
the serfs. Once the Emancipation reform of 1861 in Russia was achieved, The
Bell's campaign changed to 'Liberty and Land', a program that tried to achieve
further social change in support of serf rights. Alexander II granted serfs
their freedom, the law courts were remodelled, trial by jury was established,
and liberty was, to a great extent, conceded to the press.[4] Alexander Herzen
plaque in London's Judd Street Contemporary reputation Herzen drew criticism
from both liberals who opposed violence and from radicals who thought Herzen
was too soft.[18] Liberals led by Boris Chicherin and Konstantin Kavelin
believed individual freedom would be achieved through the rationalisation of
social relations. Their etatist variety of liberalism was opposed by Herzen as
it supposed that Russian society would evolve to an ideal state based on a
Hegelian view of reason. They believed the revolutionaries would merely
postpone the establishment of the ideal state, while Herzen thought that, on
the contrary, they were blind to historical reality. Russian radicals disliked
Herzen as too moderate. Radicals such as Nikolai Chernyshevsky and Nikolay
Dobrolyubov wanted more commitment to violent revolution and the withdrawal of
any hope in the reformist Tsar. Radicals asked Herzen to use The Bell as a
mouthpiece for violent radical revolution, but Herzen rejected these requests.
He argued that the Russian Radicals were not united and strong enough to create
successful political change, stating, "You want happiness, I suppose? I
dare say you do! Happiness has to be conquered. If you are strong, take it. If
you are weak, hold your tongue".[19] Herzen feared a new revolutionary
government would merely replace the dictatorship with another dictatorship. The
radicals describe Herzen as a liberal for not wanting immediate change, but
Herzen rejects their pleas arguing for change at a pace that will ensure
success. Herzen briefly joined with other Russian liberals such as Kavelin to
promote the peasant 'awakening' in Russia.[20] Herzen continued to use The Bell
as an outlet to promote unity with all sections of the Russian society behind a
demand for a national parliament. However his hopes of acting as a uniting
force were ended by the January Uprising of 1863/1864, when the liberal support
for Tsarist revenge against the Poles ended Herzen's link with them; Herzen had
pleaded the insurgents' cause. This breach resulted in a declining readership
for The Bell, which ceased publication in 1867. By his death in 1870, Herzen
was almost forgotten. Influence in the 19th and 20th century "There are
two authors whom I make propaganda for: one is Herzen, the other is Shestov.
They are both totally decent, open-minded, open-hearted human beings." Isaiah
Berlin[21] Herzen opposed the aristocracy that ruled 19th century Russia and
supported an agrarian collectivist model of social structure.[22] A rise in
populism by 1880 led to a favourable re-evaluation of his writings. In Russia
the distinctly western notion of "progress" was replaced by a
conservative promise of modernization based on the incorporation of modern
technology to serve the established system. The promise of modernization in the
service of autocracy frightened Herzen who warned of a Russia governed by
"Genghis Khan with a telegraph."[23] Alongside populism, Herzen is
also remembered for his rejection of corrupt government of any political
persuasion and for his support for individual rights. A Hegelian in his youth,
this translated into no specific theory or single doctrine dominating his
thought.[24] Herzen came to believe the complex questions of society could not
be answered and that Russians must live for the moment and not a cause,
essentially life is an end in itself. Herzen found greater understanding by not
committing himself to an extreme but rather lived impartially enabling him to
equally criticise competing ideologies. Herzen believed that grand doctrines
ultimately result in enslavement, sacrifice and tyranny. Tolstoy declared that
he had never met another man "with so rare a combination of scintillating
brilliance and depth". Herzen was a hero of the 20th century philosopher
Isaiah Berlin. The words of Herzen that Berlin repeated most insistently were
those condemning the sacrifice of human beings on the altar of abstractions,
the subordination of the realities of individual happiness or unhappiness in
the present to glorious dreams of the future. Berlin, like Herzen, believed
that "the end of life is life itself" and that each life and each age
should be regarded as its own end and not as a means to some future goal.
Berlin called Herzen's autobiography "one of the great monuments to
Russian literary and psychological genius... a literary masterpiece to be
placed by the side of the novels of his contemporaries and countrymen, Tolstoy,
Turgenev, Dostoevsky ...". Russian Thinkers (The Hogarth Press, 1978), a
collection of Berlin's essays in which Herzen features, was the inspiration for
Tom Stoppard's The Coast of Utopia, a trilogy of plays performed at London's
National Theatre in 2002 and at New York's Lincoln Center in 2006–2007. Set
against the background of the early development of Russian socialist thought,
the Revolutions of 1848 and later exile, the plays examine the lives and
intellectual development of, among other Russians, the anarchist Mikhail
Bakunin, the literary critic Vissarion Belinsky, the novelist Ivan Turgenev and
Herzen, whose character dominates the plays. Nikolai Platonowitsch Ogarjow
(russisch Николай Платонович Огарёв; * 24. Novemberjul./ 6.
Dezember 1813greg.
in Sankt Petersburg; † 31. Maijul./ 12. Juni 1877greg. in London) war ein
russischer Sozialist, Publizist und Dichter. Im Exil war er gemeinsam mit
Alexander Iwanowitsch Herzen Herausgeber der oppositionellen Zeitung Kolokol
(dt.: Die Glocke), die in Russland weite Verbreitung fand. Inhaltsverzeichnis 1
Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 Einzelnachweise Leben Bereits in seiner Kindheit
freundete Nikolai Ogarjow sich mit Alexander Herzen an. In seiner Jugend war er
aktiv in der Studentenbewegung an der Moskauer Universität. 1834 wurde er
festgenommen und in das Gouvernement Pensa deportiert. Als er wieder nach
Moskau zurückkehrte, trat er in Kontakt mit Michail Bakunin, W. G. Belinski und
anderen Mitgliedern des Stankewitsch-Zirkels. 1840 flüchtete er nach Berlin und
besuchte dort die Berliner Universität. 6 Jahre später kehrte er nach Russland
zurück. Er wurde 1850 ein zweites Mal festgenommen, aber kurz darauf wieder
freigelassen und entschloss sich im Alter von 43 Jahren nach Großbritannien zu
emigrieren. Er ließ sich in London nieder und beteiligte sich gemeinsam mit
Herzen an der Herausgabe der Wochenzeitung Kolokol (dt.: Die Glocke) und den
literarischen und gesellschaftspolitischen Sammelbänden Polarstern. Beide
Publikationen wurden in Russland illegal verbreitet und gehörten zu den
wichtigsten Presseerzeugnissen der russischen Opposition. Er entwickelte in
dieser Zeit ein Programm zur Befreiung der russischen Leibeigenen durch einen
Bauernaufstand und propagierte die Idee eines Russischen Sozialismus, welcher
den Vorstellungen der Narodniki sehr nahekam. Ogarjow war Mitgründer von Semlja
i wolja (dt.: Land und Freiheit), einer konspirativen revolutionären
Gesellschaft, die aber nur kurze Zeit bestand.[1] Sie wurde 1876 von M. A. Natanson
gegründet. Das Programm enthielt mehr soziale als politische Forderungen: Alles
Land den Bauern, Selbstbestimmung für alle Teile des russischen Reiches,
Übergabe der Funktionen der Selbstverwaltung an die bäuerliche Gemeinde. G. W.
Plechanow zählte zuerst zu ihren Anhängern; erst der Parteitag vom 24. Juni
1879 führte zum Bruch.[2] Später nahm Ogarjow an den Propagandaaktionen von
Bakunin und Sergei Netschajew teil. 1865 zog er nach Genf und beteiligte sich
an der Genfer Sektion der Internationalen Arbeiterassoziation. 1873 zog er
zurück nach London und starb dort im Alter von 63 Jahren. Am 7. Mai 1970 wurde
die staatliche Mordwinische Universität in Saransk nach Ogarjow benannt und es
wurde ihm zu Ehren ein Museum eröffnet. Am 20. Juni 1997 wurde der Asteroid
(5158) Ogarev nach ihm benannt.[3] Literatur Arthur Lehning (Hrsg.): Michail
Bakunins sozialpolitischer Briefwechsel mit Alexander I. Herzen und Ogarjow.
Kramer, Berlin 1977, ISBN 3-87956-083-8 (Nachdr. d. Ausg. Stuttgart 1895). Weblinks
Commons: Nikolai Ogarjow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien Biografie
Ogarjows (eng.) Website des Ogarjow-Museums in Saransk (Memento vom 17. April
2010 im Internet Archive) mit Biografie und vielen Bildern (ru.) Kompositionen
nach Gedichten von Nikolai Ogarjow: Noten und Audiodateien im International
Music Score Library ProjectSee also Nikolay Platonovich Ogarev (Ogaryov;
Russian: Никола́й Плато́нович Огарёв; December 6 [O.S.
November 24] 1813 – June 12 [O.S. May 31] 1877) was a Russian poet, historian
and political activist. He was deeply critical of the limitations of the
Emancipation reform
of 1861 claiming that the serfs were not free but had simply exchanged one form
of serfdom for another. Ogarev was a fellow-exile and collaborator of Alexander
Herzen on Kolokol, a newspaper printed in England and smuggled into Russia. In
the summer of 1827, during a walk in the Sparrow Hills above Moscow, Herzen and
Ogarev made an oath not to rest until their country was free;[1] the oath
reportedly sustained them and their friends throughout many crises of their
lives at home and abroad and was described in E. H. Carr's The Romantic Exiles.
Biography Nikolay Ogaryov was born in Saint Petersburg into a family of wealthy
Russian landowners. Having lost his mother early, Nikolay spent his childhood
years in his father's estate nearby Penza. In 1826 he met and became a close
friend of his distant relative Aleksandr Herzen,[2] with whom he instantly
found two things in common, the aversion to monarchy and deep empathy with the
Decembrists' ideas.[3] In 1829 he left the farm and went to study at the
University of Moscow, where he developed a remarkable political work by joining
a group of utopian socialists, resulting in his arrest and exile on his
father's farm. In 1856 he left Russia for good, living many years in London and
Geneva, dedicated to the organization of free Russian print publication of The
Bell and General Assembly. From October 1874, Ogarev began living in Newcastle
upon Tyne, where he arrived with his beloved Mary all the way from Genoa. While
in Newcastle, Ogarev worked on his Confession in Verse and his unfinished work
Last Curse. By the end of that year, however, the couple was living in Mary's
hometown of Greenwich, where Ogarev died in 1877. Works His poetry was marked
in its first term by a romantic tone, dominated by the issues of freedom of the
individual and the people, social protest, rebellion, loneliness, doubt and
despair as in A Poet's Death (1837), dedicated to the death of Aleksandr
Pushkin, Song (1839), and The Night (1839). The memory of the Russian
Decembrists inspired In Memory of Ryleyev, (1859), I saw Them Coming From Far Away
Regions (1838), and Beethoven's Heroic Symphony (1874). Between the 1840s and
1850s, he wrote several novels in verse such as The Village (1847), The One,
Winter Road (1856), in which he describes the life of the rural gentry and the
peasantry under the law of servitude. His time in London corresponds to the
creation of Dreams (1857), The Night (1857), The Jail (1857), Matvei Radáyev
(1856), all imbued with tones of pathetic patriotism. One of his favorite
genres was the epistle, such as his To My Friend Herzen, To My Friends, and A.
Granovsky. Another of his characteristic genres was his lyric poems in the form
of monologue, such as Monologues, Meditation, and Confession of a Real Man. His
prose creations consist of a memoir titled My Confession, Themes from the
Caucasus and Memoirs of a Russian Landowner, clearly influenced by the memories
of his friend Herzen, plus some unfinished novels such as Sasha and History of
a Prostitute, which can be framed within the narrative of Naturalism. As a
literary critic, he is the author of several essays devoted to prominent
figures in Russian culture and literature such as the preface to the edition of
the poems of Kondraty Ryleyev in London in 1860, and the article Russian
Literature of the Hidden Nineteenth Century. His complete works encompass four
volumes. In 1966, his remains were disinterred from Greenwich Cemetery,
cremated and the ashes taken to Russia and buried in the Novodevichy Cemetery
in Moscow. References Walicki, Andrzej (1979). A History of Russian Thought
From the Enlightenment to Marxism. Stanford University Press. p. 127. ISBN
0804711321. Alexander, Doris (1992). Creating Literature Out of Life. Penn
State Press. p. 166. ISBN 0271026111. "Н. П. Огарев. Биография". krugosvet.ru.
Retrieved 2011-01-01 _____________________________________________________________________________________________ A Émile Armand Pseudonym für Ernest-Lucien Juin.
(* 1872; † 1962). Schriftsteller. Peter Arschinoff (* 1887 in Andrijiwka,
Ukraine; † 1938 in der Sowjetunion). Beteiligter der Machnowschtschina und Schriftsteller.
Victor Arendorff (1878–1958), schwedischer Schriftsteller, Dichter und
Journalist Francisco Ascaso (* 1. April 1901 in Huesca; † 20. Juli 1936 in
Barcelona). Militanter Anarchosyndikalist der CNT. Zo d’Axa (* 24. Mai 1864 in
Paris; † 30. August 1930 in Marseille). Satiriker, Schriftsteller und
Journalist. B Michail Bakunin Alexander Berkman Bā Jīn (* 25. November 1904 in
Chengdu, Sichuan; † 17. Oktober 2005 in Shanghai). Chinesischer Schriftsteller
und Publizist. François Noël Babeuf (genannt Gracchus Babeuf; * 23. November
1760 in Saint Nicaise bei Saint-Quentin; † 27. Mai 1797 in Vendôme);
Französischer Journalist und linksrevolutionärer Agitator während der ersten
französischen Revolution. Gründer und Wortführer der Verschwörung der Gleichen.
Michail Bakunin (russisch Михаил Александрович Бакунин; * 30. Mai 1814 in
Prjamuchino bei Twer; † 1. Juli 1876 in Bern). Erster Organisator der
anarchistischen Bewegung und Begründer des Kollektivistischen Anarchismus. Enrico
Baj (* 31. Oktober 1924 in Mailand; † 16. Juni 2003 in Vergiate). Maler,
Bildhauer und Kunsttheoretiker. Harold Barclay (* 3. Januar 1924 in Alberta; †
20. Dezember 2017 in Vernon, British Columbia); Professor der Anthropologie an
der Universität von Alberta, Edmonton. Edgar Bauer (* 7. Oktober 1820 in
Charlottenburg; † 18. August 1886). Politisch-philosophischer Schriftsteller
und Aktivist. Jörg Bergstedt (* 2. Juli 1964 in Bleckede). Ökoaktivist und
Buchautor. Alexander Berkman (* 21. November 1870 in Vilnius, Litauen; † 28.
Juni 1936). Schriftsteller. Marie-Louise Berneri (* 1. März 1918 in Arezzo; †
13. April 1949 in London), italienische Autorin. Camillo Berneri (* 20. Juli
1897; † 6. Mai 1937), italienischer Anarchist Luigi Bertoni (* 6. Februar 1872
in Mailand; † 19. Januar 1947 in Genf) Hakim Bey, eigentlich Peter Lamborn
Wilson, (* 1945 in New York) Schriftsteller, subkultureller Künstler, Philosoph
und „anarchistischer Ontologist“. Janet Biehl (* 1953) Theoretikerin der Sozialökologie.
Jack Bilbo eigentlich Hugo Cyrill Kulp Baruch (* 13. April 1907 in Berlin; †
1967 in Berlin). Schriftsteller, Maler, Galerist und Kapitän. Georg Blumenthal
(* 29. Oktober 1872; † 27. Juni 1929) deutscher Physiokrat und Freiwirt Robert
Bodanzky (* 20. März 1879; † 2. November 1923), Kabarettist, Regisseur,
Journalist Étienne de La Boétie (* 1. November 1530 in Sarlat-la-Canéda; † 18.
August 1563 nahe Bordeaux). Schriftsteller und Übersetzer antiker Schriften. Alfredo
Bonanno (* 1937 in Catania); italienischer Anarchist Jules Bonnot, vollständig
Jules Joseph Bonnot (* 14. Oktober 1876 in Pont-de-Roide; † 24. April 1912 in
Paris) Begründer der « Bande à Bonnot », einer Gruppe Illegalisten. Murray
Bookchin (* 14. Januar 1921 in New York City; † 30. Juli 2006 in Burlington,
Vermont) Hochschullehrer, Autor und Begründer der Sozialökologie als Verbindung
von anarchistischem und ökologischem Denken. Walther Borgius (* 2. November
1870 in Frankfurt (Oder); † 1. Oktober 1932 in Berlin-Lichterfelde) deutscher
Nationalökonom und individualistischer Anarchist Ludwig Börne, eigentlich Juda
Löb Baruch (* 6. Mai 1786 im jüdischen Ghetto von Frankfurt; † 12. Februar 1837
in Paris). Journalist, Literatur- und Theaterkritiker. Federico Borrell García
(* 3. Januar 1912 in Benilloba; † 5. September 1936 nahe Cerro Muriano).
Republikanischer Soldat im Spanischen Bürgerkrieg. Er erlangte weltweite
Bekanntheit durch eine Fotografie Robert Capas mit dem Titel „Loyalistischer (=
republikanischer) Soldat im Moment seines Todes“. Lambertus Johannes Bot (* 28.
Mai 1897 in Amsterdam; † 6. Dezember 1988 in Den Haag), war ein
niederländischer Autor, Antimilitarist und Anarchist. Fritz Brupbacher (* 30.
Juni 1874 in Zürich; † 1. Januar 1945 in Zürich). Arzt und Schriftsteller. Filippo
Buonarroti (* 11. November 1761 in Pisa, Herzogtum Toskana; † 16. September
1837 in Paris). Italienisch-französischer Revolutionär und Publizist. Aktivist
und publizierender Verbreiter der Ideen der Verschwörung der Gleichen. C Noam
Chomsky Carlo Cafiero (* 1. September 1846 in Barletta; † 17. Juli 1892 in
Nocera Inferiore); Aktivist. Berthold Cahn (* Mai 1871 in Langenlonsheim; † 28.
Mai 1942 im KZ Sachsenhausen); Aktivist. Marco Camenisch (* 21. Januar 1952 in
Campocologno, Kanton Graubünden); Militanter Atomkraft-Gegner und
„Ökoterrorist“. Albert Camus (* 7. November 1913 in Mondovi, Algerien; † 4.
Januar 1960 nahe Villeblevin, Département Yonne, Frankreich); Philosoph und
Schriftsteller. Rolf Cantzen (* 1955 in Lingen); Journalist und Autor. Luisa
Capetillo (* 28. Oktober 1879; † 10. Oktober 1922); puerto-ricanische
Frauenrechtlerin und Anarchistin. Sante Geronimo Caserio, (* 8. September 1873
in Motta Visconti in der Lombardei; † 16. August 1894 in Lyon); Vertreter der
Propaganda der Tat. Noam Chomsky, vollständig Avram Noam Chomsky (* 7. Dezember
1928 in Philadelphia, Pennsylvania, USA); Autor und Professor für Linguistik am
Massachusetts Institute of Technology. Pierre Clastres (1934–1977), Ethnologe. Voltairine
de Cleyre (* 17. November 1866 in Leslie (Michigan); † 20. Juni 1912 in
Chicago); Autorin. Anton Levien Constandse; (* 1899; † 1985). Autor,
Zeitschriftenherausgeber. Andrea Costa (* 30. November 1851 in Imola; † 19.
Januar 1910 ebf. in Imola), italienischer Aktivist, Publizist und Politiker. Leon
Czolgosz (* 1. Januar 1873 in Alpena, Michigan; † (hingerichtet) 29. Oktober
1901 in Auburn, New York), amerikanischer Arbeiter und anarchistischer Aktivist
polnischer Herkunft, wurde durch sein tödliches Attentat auf US-Präsident
William McKinley im Jahr 1901 bekannt. D Buenaventura Durruti Die 3 Tornados;
1977 in West-Berlin von Arnulf Rating, Günter Thews und Hans-Jochen Krank
aufgebautes und 1990 aufgelöstes Kabarett-Trio Ferdinand Domela Nieuwenhuis (*
31. Dezember 1846 in Amsterdam; † 18. November 1919 in Hilversum). Erster
sozialistischer Politiker der Niederlande und später anarchistischer Aktivist. Frans
Drion (* 2. September 1874 in Den Haag; † 13. Dezember 1948 ebenda),
niederländischer Lehrer, Politiker und Anarchist Bernd Drücke (* 24. Dezember
1965 in Unna) Dr. phil., Soziologe, freier Journalist, Autor und
presserechtlich verantwortlicher Koordinationsredakteur der Monatszeitung
Graswurzelrevolution. Buenaventura Durruti (* 14. Juli 1896 in León; † 20.
November 1936 in Madrid). Revolutionär und zentrale Figur des spanischen
Bürgerkriegs. Roel van Duijn vollst. Roeland Hugo Gerrit van Duijn (* 20.
Januar 1943 in Den Haag). Philosoph und Akteur der Provo, später im Parlament.
E David Edelstadt (* 9. Mai 1866 bei Kaluga in Russland; † 17. Oktober 1892 in
Denver, Colorado). Schriftsteller. Luis Andrés Edo, (* 7. November 1925 in
Barcelona; † 14. Februar 2009 in Barcelona); spanischer Anarchosyndikalist George
Engel (* 15. April 1836; † 11. November 1887), deutscher Anarchist Lorenzo
Kom’boa Ervin, (* 1947 in Chattanooga (Tennessee)). Autor und Black Anarchist.
F Sébastien Faure (* 6. Januar 1858 in Saint-Étienne; † 14. Juli 1942 in
Royan). Schriftsteller. Etta Federn-Kohlhaas (* 28. April 1883 in Wien; † 9.
Mai 1951 in Paris). Anarchosyndikalistische Aktivistin und Schriftstellerin. Léo
Ferré (* 24. August 1916 in Monaco; † 14. Juli 1993 in Castellina in Chianti,
Italien). Musiker. Francisco Ferrer (* 10. Januar 1859 in Alella bei Barcelona;
† 13. Oktober 1909 in Barcelona). Libertärer Pädagoge. Paul Feyerabend (* 13.
Januar 1924 in Wien; † 11. Februar 1994 in Genolier/Schweiz). Philosoph und
Wissenschaftstheoretiker. Dario Fo (* 24. März 1926 in Sangiano, Italien; † 13.
Oktober 2016 in Mailand). Satirischer Theaterautor, Regisseur, Bühnenbildner,
Komponist, Erzähler und Schauspieler. Nobelpreisträger für Literatur des Jahres
1997. Charles Fourier (* 7. April 1772 in Besançon; † 10. Oktober 1837 in
Paris). Gesellschaftstheoretiker und Vertreter des Frühsozialismus. Ernst
Friedrich (* 25. Februar 1894 in Breslau; † 2. Mai 1967 in Le
Perreux-sur-Marne, Frankreich). Pazifist, Schriftsteller. G Emma Goldman Luigi
Galleani (* 1861; † 4. November 1931). Befürworter des gewaltsamen Umsturzes
der US-Regierung. Alexei Gan (* wohl 1887 in der Umgebung von Moskau; † 8.
September 1942). Avantgarde-Künstler, Kunst-, Film- und Theatertheoretiker,
Grafikdesigner und Filmemacher. Juan García Oliver (* 1901 in Reus, Tarragona;
† 1980 in Guadalajara, Mexiko). Teilnehmer des spanischen Bürgerkriegs und
Begründer der Gruppe Los Solidarios, die unter anderem ein Attentat auf Alfonso
XIII. plante. Allen Ginsberg (* 3. Juni 1926 in Paterson (New Jersey); † 5.
April 1997 in New York City). US-amerikanischer Dichter der Beat Generation. William
Godwin (* 3. März 1756 in Wisbech, Cambridgeshire; † 7. April 1836).
Schriftsteller. Gregor Gog (* 7. November 1891 in Schwerin; † 7. Oktober 1945
in Taschkent) war Gründer der Bruderschaft der Vagabunden. Emma Goldman (* 27.
Juni 1869 in Kaunas, Litauen; † 14. Mai 1940 in Toronto, Kanada).
Friedensaktivistin und Frauenrechtlerin. Paul Goodman (* 9. September 1911 in
New York; † 2. August 1972). US-amerikanischer anarchistischer Autor, Pädagoge Pietro
Gori (* 14. August 1865 in Messina; † 8. Januar 1911 in Portoferraio). Jurist,
Journalist, Intellektueller und Dichter. David Graeber (* 12. Februar 1961 in
New York; † 2. September 2020 in Venedig) war ein amerikanischer Ethnologe. Er
lehrte am Goldsmiths College der University of London. Jean Grave (* 16.
Oktober 1854 in Le Breuil-sur-Couze; † 8. Dezember 1939 in Vienne-en-Val).
Aktivist. Germaine Greer, (* 29. Januar 1939 in Melbourne). Autorin,
Publizistin und Feministin Otto Gross (* 17. März 1877 in Gniebing-Weißenbach,
Steiermark; † 13. Februar 1920 in Berlin). Arzt, Psychiater und
Psychoanalytiker. Daniel Guérin (* 19. Mai 1904 in Paris; † 14. April 1988 in
Suresnes (Hauts-de-Seine) bei Paris). Aktivist, Historiker und Theoretiker des
Anarchismus. James Guillaume (* 16. Februar 1844 in London; † 20. November 1916
in Paris) Schriftsteller und bedeutendes Mitglied der Juraföderation. H Wilhelm
Hasselmann Johan de Haas (* 1. September 1897; † 10. April 1945),
niederländischer Autor, Antimilitarist und Anarchist. Hellmut G. Haasis (* 7.
Januar 1942 in Mühlacker), deutscher Historiker, Schriftsteller und Verleger. Wilhelm
Hasselmann (* 25. September 1844 in Bremen; † 25. Februar 1916 in New York),
vormals sozialdemokratischer Politiker, Parteiausschluss 1880, emigriert in die
USA, Redakteur, sozialrevolutionärer Publizist Wolfgang Haug (* 1955), Verleger
und Publizist. Werner Henneberger, Architekt, Anarchosyndikalist (1904–1977) Émile
Henry (* 1872; † 1894). Aktivist. Senna Hoy eigentl. Johannes Holzmann (* 1882
in Tuchel (Westpreußen); † 1914 in Meschtscherskoje) Schriftsteller. I Félix
Martí Ibañez, (* 1913 in Cartagena; † 1974 in New York City) Arzt,
Psychoanalytiker, Sexualreformer während des Spanischen Bürgerkriegs Itō Noe, (伊藤 野枝) (* 21. Januar 1895 in Fukuoka, Japan; † 16.
September 1923 in Fukuoka) Sozialkritikerin, Autorin, Feministin. J Albert de
Jong (* 29. April 1891 in Amsterdam; † 27. Juli 1970 in Heemstede),
niederländischer Autor und Anarchosyndikalist Année Rinzes de Jong (* 7. März
1883; † 27. Januar 1970), niederländischer Pfarrer und christlicher Anarchist Gregorio
Jover Cortés (* 1891 in Teruel; † 22. März 1964 in Mexiko-Stadt) Mitglied der
Federación Anarquista Ibérica während des spanischen Bürgerkriegs. K Peter
Kropotkin Hendrik Ebo Kaspers (* 11. Februar 1869 in Reiderwolderpolder
(Niederlande); † 24. Juli 1953 in Santpoort), niederländischer Antimilitarist. Fritz
Kater eigentlich Friedrich Kater (* 19. Dezember 1861 in Barleben; † 20. April
1945 in Berlin). Maurer und Verleger. Ulrich Klan (* 1953). Musiker, Komponist
und Autor. Klaus der Geiger (* 20. Januar 1940 in Dippoldiswalde als Klaus
Christian von Wrochem); deutscher Violinist, Liedermacher und Straßenmusiker. Holger
Klotzbach (* 30. Januar 1946 in Duisburg), Kabarettist, in den 1980er Jahren
Mitglied des Kabaretttrios Die 3 Tornados, seit 1992 Inhaber und
Geschäftsführer der Bar jeder Vernunft und seit 2002 des Veranstaltungszeltes
Tipi am Kanzleramt in Berlin. Heiner Koechlin (* 21. Januar 1918 in Basel; † 7.
Mai 1996 in Basel) Autor und Publizist, 15 Jg. Zeitschrift Akratie Fritz Köster
(* 13. Februar 1855; † 1934). Redakteur und Anarchosyndikalist Leopold Kohr (*
5. Oktober 1909 in Oberndorf bei Salzburg; † 26. Februar 1994 in Gloucester,
England). Nationalökonom, Jurist, Philosoph. Pieter Adrianus Kooijman (* 25.
Februar 1891 in Rotterdam; † 17. Januar 1975 in Den Haag), niederländischer
Aktivist. Bernd Kramer (* 22. Januar 1940 in Remscheid; † 5. September 2014 in
Berlin). Verleger, Gründer des Karin Kramer Verlages. Karin Kramer (* 9.
November 1939; † 20. März 2014 in Berlin). Verlegerin, Gründerin des Karin
Kramer Verlages. Georg Kreisler (* 18. Juli 1922 in Wien; † 22. November 2011
in Salzburg), österreichischer Dichter, Chansonnier und Kabarettist Pjotr
Kropotkin (russisch Пётр Алексеевич Кропоткин) (* 9. Dezember 1842 in Moskau; †
8. Februar 1921 in Dmitrow). Geograph und Schriftsteller. Begründer des
kommunistischen Anarchismus. Gabriel Kuhn (* 1972 in Innsbruck) Schriftsteller
und Autor. Dieter Kunzelmann (* 14. Juli 1939 in Bamberg; † 9. Mai 2018 in
Berlin), politischer Aktivist der westdeutschen Studentenbewegung der 1960er
Jahre und Mitbegründer der von 1967 bis 1969 bestehenden Kommune I in
West-Berlin. Galina Agafja Andrejewna Kusmenko (* 1892 in Pischtschanyj Brid; †
23. März 1978 in Taras), Beteiligte der Machnowschtschina und Ehefrau Nestor
Machnos L Gustav Landauer Benedict Lachmann (* 8. Februar 1878; † 4. Dezember
1941) individualanarchistischer Publizist und Buchhändler Gustav Landauer (* 7.
April 1870 in Karlsruhe; † 2. Mai 1919, ermordet in München-Stadelheim)
führender Theoretiker und Aktivist. Chris Lebeau (* 26. Mai 1878 in Amsterdam;
† 2. April 1945 im KZ Dachau), niederländischer Künstler und Anarchist. Arthur
Lehning (* 23. Oktober 1899 in Utrecht; † 1. Januar 2000 in Lys-Saint-Georges,
Frankreich) niederländischer Anarchosyndikalist und Mitbegründer des IISG
Amsterdam. André Léo, eigentlich Victoire Léodile Béra; (* 18. August 1824 in
Lusignan, Département Vienne; † 20. Mai 1900 in Paris); französische
Schriftstellerin, Journalistin und Feministin. Friedrich Liebling (* 25.
Oktober 1893 in Augustowka/Galizien (Österreich-Ungarn); † 28. Februar 1982)
von Ramus beeinflusst, libertärer Psychologe, „Zürcher Schule“. Bart de Ligt (*
17. Juli 1883 in Schalkwijk, Niederlande; † 3. September 1938 in Nantes,
Frankreich), niederländischer Theologe, Autor und Anarchist. Louis Lingg (* 9.
September, 1864 in Mannheim; † 10. November 1887 in Chicago) Gewerkschafter und
Opfer der Haymarket-Affäre. Gino Lucetti (* 31. August 1900; † 17. September
1943), italienischer Anarchist. Luigi Lucheni (* 22. April 1873 in Paris; † 19.
Oktober 1910 in Genf, Selbstmord), falsch auch Luigi Luccheni oder Louis
Lucheni. Attentäter. M Louise Michel Johann Most Errico Malatesta Nestor Machno
(ukrainisch Нестор Іванович Махно; * 7. November 1888 in Huljai-Pole, Ukraine;
† 6. Juli 1934 in Paris). Aktivist der nach ihm benannten Machnowschtschina,
Theoretiker. John Henry Mackay (* 6. Februar 1864 in Greenock bei Glasgow,
Schottland; † 16. Mai 1933 in Berlin-Charlottenburg). Hauptvertreter des
Individualanarchismus in Deutschland Gildardo Magaña (* 7. März 1891; † 13.
Dezember 1939), mexikanischer Revolutionär, Politiker und Anarchosyndikalist. Ricardo
Flores Magón (* 16. September 1874 in San Antonio Eloxochitlán in Oaxaca; † 22.
November 1922 im Gefängnis in Leavenworth im US-amerikanischen Bundesstaat
Kansas). Journalist und Literat. Errico Malatesta (* 14. Dezember 1853 in
Capua/Provinz Caserta; † 22. Juli 1932 in Rom). Schriftsteller. Judith Malina
(* 4. Juni 1926 in Kiel; † 10. April 2015 in Englewood). Schauspielerin. Teresa
Mañé Miravet (* 29. November 1865 in Cubelles; † 5. Februar 1939 in Perpignan).
Pädagogin und Verlegerin. Sylvain Maréchal (* 15. August 1750 in Paris; † 18.
Januar 1803 in Montrouge). Spätaufklärer, Vordenker des Anarchismus. Wilhelm
Marr (* 16. November 1819 in Magdeburg; † 17. Juli 1904 in Hamburg)
Arbeiteranarchist, Publizist, erster Propagandist des Anarchismus im deutschen
Sprachraum Dora Marsden (* 5. März 1882 in Marsden, Yorkshire, England; † 13.
Dezember 1960) Feministin, Literaturherausgeberin und Autorin. Todd May
Professor der Philosophie an der Clemson University, South Carolina, USA.
Mitbegründer des Postanarchismus. Wendy McElroy (* 1951) kanadische Vertreterin
des Individualistischen Anarchismus und „sex-positive“ Feministin. Johannes
Methöfer (* 17. August 1863; † 24. Oktober 1933), einer der ersten Anarchisten
in den Niederlanden Ida Mett (* 20. Juli 1901 in Smorgone, Russland, als Ida
Gilman; † 27. Juni 1973 in Paris, Frankreich). Herausgeberin von Zeitschriften
und technische Übersetzerin. Louise Michel (* 29. Mai 1830 auf Schloss
Broucourt, Département Haute-Marne; † 9. Januar 1905 in Marseille). Autorin. Lodewijk
van Mierop (* 1. Januar 1876 in Rotterdam; † 13. Juni 1930 in Bussum),
niederländischer Pazifist und christlicher Anarchist. Octave Mirbeau (* 16.
Februar 1848 in Trévières, Calvados; † 16. Februar 1917 in Paris),
französischer Journalist, Kunstkritiker und Romanautor Federica Montseny (* 12.
Februar 1905 in Madrid; † 14. Januar 1994 in Toulouse), Schriftstellerin und
Ministerin in der Zweiten Spanischen Republik Alan Moore (* 18. November 1953),
britischer Autor Johann Most (* 5. Februar 1846 in Augsburg; † 17. März 1906 in
Cincinnati in den USA). Autor. Erich Mühsam (* 6. April 1878 in Berlin;
ermordet † 10. Juli 1934 im KZ Oranienburg). Aktivist, Publizist und
Schriftsteller. Herbert Müller-Guttenbrunn (* 5. Juni 1887 in Wien; † 10. April
1945), österreichischer Publizist, Schriftsteller und Satiriker Jürgen Mümken
(* 1965). Postanarchistischer Autor. N Max Nettlau Maximilian Nacht, auch bekannt
unter dem Namen Max Nomad (* 15. September 1881 in Buczacz (Ostgalizien); † 18.
April 1973 in New York City). Anarchistischer, später sozialistischer
Journalist und Schriftsteller. Oscar Neebe (* 12. Juli 1850 in New York City; †
22. April 1916 in Chicago). Gewerkschafter und Angeklagter im Prozess um den
Haymarket Riot. Max Nettlau, (* 30. April 1865 in Neuwaldegg, heute Teil von
Wien; † 23. Juli 1944 in Amsterdam). Historiker. Saul Newman (* 1972).
Postanarchistischer Politikwissenschaftler. O Sepp Oerter (* 24. September 1870
in Straubing; † 14. Dezember 1928 in Braunschweig), Journalist und Aktivist in
der anarchistischen Bewegung; später SPD, USPD und NSDAP, 1919–1920
Ministerpräsident von Braunschweig. Bartholomeus van Ommeren (* 5. April 1859;
† 6. September 1907), niederländischer Redakteur und Anarchist Felix Ortt,
niederländischer Autor, Philosoph und christlicher Anarchist (1866–1959) Ōsugi
Sakae (1885–1923) bedeutendster japanischer Anarcho-Syndikalist der Taishō-Ära
P Pierre-Joseph Proudhon Chuck Palahniuk (* 21. Februar 1962 in Pasco,
Washington). Autor und freiberuflicher Journalist. Georges Palante (* 20.
November 1862; † 5. August 1925), französischer Philosoph Sidney E. Parker (*
1930 in London). Britischer individualistischer Anarchist, Herausgeber der
Zeitschriften Minus One und Egoist. Willi Paul (* 1. Juli 1897 in Göttingen; †
27. April 1979), Widerstandskämpfer, Anarchosyndikalist Abel Paz, eigentlich
Diego Camacho (* 12. August 1921 in Almería; † 13. April 2009 in Barcelona).
Revolutionär, Widerstandskämpfer gegen Franco und Schriftsteller. Juan Peiró (*
18. Februar 1887 in Barcelona; † 24. Juli 1942 in Paterna), Glaser, Ökonom und
Minister in der Zweiten Spanischen Republik Utah Phillips (* 15. Mai 1935 in
Cleveland, Ohio; † 23. Mai 2008 in Nevada City, Kalifornien). Folksänger und
Mitglied der Industrial Workers of the World. May Picqueray (* 8. Juli 1898 in
Savenay; † 3. November 1983 in Paris), militante Anarchistin Giuseppe Pinelli
(* 21. Oktober 1928 in Mailand; † 15. Dezember 1969 in Mailand).
Eisenbahnarbeiter und ABC-Sekretär. In Polizeihaft unter ungeklärten Umständen
verstorben. Theodor Plievier (* Februar 1892 in Berlin; † 12. März 1955 in
Avegno, Schweiz), deutscher Schriftsteller. Bekannt wurde er vor allem durch
seine Romantrilogie über die Kämpfe an der Ostfront des Zweiten Weltkriegs,
bestehend aus den Werken Stalingrad, Moskau und Berlin. Amparo Poch y Gascón (*
15. Oktober 1902 in Saragossa; † 15. April 1968 in Toulouse). Medizinerin und
Publizistin. Émile Pouget (* 12. Oktober 1860 in Pont-de-Salars, Département
Aveyron; † 21. Juli 1931 Palaiseau, Département Seine-et-Oise). Theoretiker der
Direkten Aktion. Pierre-Joseph Proudhon (* 15. Januar 1809 in Besançon,
Frankreich; † 19. Januar 1865 in Passy bei Paris). Ökonom und Soziologe.
Begründer der mutualistischen Strömung des Anarchismus (auch solidarischer
Anarchismus, Proudhonismus). Salvador Puig Antich (* 1948 in Barcelona; † 2.
März 1974 im Gefängnis Modelo in Barcelona, hingerichtet). Widerstandskämpfer
gegen Franco. Q Horst Matthai Quelle (* 30. Januar 1912 in Hannover; † 27.
Dezember 1999 in Tijuana) deutsch-mexikanischer Philosoph und
Individualanarchist R Reclus liest „Le Cri du Peuple“ in seinem Brüsseler
Garten. Alfred Reginald Radcliffe-Brown (* 17. Januar 1881 in Birmingham; † 24.
Oktober 1955 in London) war ein Pionier der britischen Sozialanthropologie und
in seiner Jugendzeit aktiver Anarchist. Michel Ragon (* 1924 in Marseille; †
Februar 2020). Romancier. Karl Raichle (* 31. August 1889 in Dettingen unter
Teck; † 16. April 1965 in Meersburg), deutscher Zinnschmied und Metallkünstler,
gründete 1928 in Urach mit der Kommune am Grünen Weg den an verschiedenen
nonkonformistischen und lebensreformerischen Ideen orientierten Uracher Kreis. Pierre
Ramus Pseudonym für Rudolf Grossmann (* 15. April 1882 in Wien; † 27. Mai 1942
(?) auf dem Schiff nach Veracruz, Mexiko). Aktivist und Theoretiker. Seit 1992
gibt es mit Sitz in Wien die Pierre-Ramus-Gesellschaft. Ravachol eigentl.
François Claudius Koeningstein (* 14. Oktober 1859 in Saint-Chamond,
Département Loire; † 11. Juli 1892 in Montbrison, Département Loire).
Verfechter der Propaganda der Tat. Georg von Rauch (* 12. Mai 1947 in Marburg
an der Lahn; † 4. Dezember 1971 in Berlin), Aktivist. Herbert Read (* 4.
Dezember 1893 auf dem Gut Muscoats in der Nähe von Stonegrave (Yorkshire); †
12. Juni 1968 in Stonegrave). Kunsthistoriker. Élisée Reclus (* 15. März 1830
in Sainte-Foy-la-Grande (Gironde); † 4. Juli 1905 in Torhout, Belgien).
Geograph und Theoretiker. Abraham Mozes Reens (* 16. September 1870; † 6.
September 1930), jüdischer, niederländischer Propagandist für den
revolutionären Sozialismus und Anarchismus. Jacob van Rees (* 16. April 1854 in
Amsterdam; † 4. Januar 1928 in Hilversum), niederländischer Antimilitarist und
Anarchist. Otto Reimers (* 17. September 1902 in Grambek; † 22. Oktober 1984 in
Laufenburg). Autor und Publizist. August Reinsdorf (* 31. Januar 1849 in Pegau;
† 7. Februar 1885 in Halle). Verfechter der Propaganda der Tat. Rio Reiser
eigentl. Ralph Christian Möbius (* 9. Januar 1950 in Berlin; † 20. August 1996
in Fresenhagen, Nordfriesland), deutscher Musiker, zunächst als Frontmann der
Politrock-Band Ton Steine Scherben, danach unter eigenem Namen. In seinen
letzten Lebensjahren Mitglied der PDS. Robert Reitzel (* 27. Januar 1849 in
Schopfheim; † 31. März 1898 in Detroit). Schriftsteller, Hrsg. der Zeitschrift
Der arme Teufel. Rudolf Rocker (* 25. März 1873 in Mainz; † 19. September 1958
in Westchester County, USA). Autor und Historiker. Jerry Rubin (* 14. Juli 1938
in Cincinnati; † 28. November 1994 in Los Angeles) US-amerikanischer Aktivist
gegen den Vietnamkrieg in den 1960er und 1970er Jahren. Helmut Rüdiger (* 1903
in Frankenberg; † 1966 in Spanien). Redakteur und Herausgeber, zeitweilig
Sekretär der Internationalen Arbeiter-Assoziation Otto Rühle (* 23. Oktober
1874 in Großvoigtsberg/Sachsen; † 24. Juni 1943 in Mexiko-Stadt), zunächst
sozialdemokratischer, später rätekommunistischer Politiker und Schriftsteller,
ab Mitte der 1920er Jahre zunehmende Annäherung an den Anarchismus und die
Adlersche Individualpsychologie Han Ryner (* 7. Dezember 1861 in Nemours,
Département d’Oran, Algerien; † 6. Januar 1938 in Paris). Pazifist. S Victor
Serge Horst Stowasser in Berlin 2007 Sacco und Vanzetti Ferdinando „Nicola“
Sacco (* 1891 in Torremaggiore (FG), Italien) und Bartolomeo Vanzetti (* 1888
in Villafalletto (CN), Italien). Aus Italien eingewanderte Arbeiter in den USA.
Angehörige der anarchistischen Arbeiterbewegung. Nach umstrittenen Verfahren in
der Nacht vom 22. auf den 23. August 1927 hingerichtet. 1977 posthum
rehabilitiert. Diego Abad de Santillán Pseudonym für Sinesio Vaudilio García
Fernández (* 20. Mai 1897 in Reyero; † 18. Oktober 1983 in Barcelona).
Herausgeber, Autor und Ökonom. Alexander Schapiro (* 6. August 1890; † 1942 im
KZ Auschwitz-Birkenau) aktiv in der Machnobewegung und im Spanischen
Bürgerkrieg Fritz Scherer (Anarchist) (* 1903 in Berlin; † 14. März 1988 in
Berlin). Anarchistischer Wanderarbeiter und Buchbinder. Dieter Schrage (* 28.
Juni 1935 in Hagen; † 29. Juni 2011 in Wien). Österreichischer
Kulturwissenschaftler, -aktivist und -politiker. Antje Schrupp (geboren am 22.
September 1964 in Weilburg, Hessen); deutsche Politikwissenschaftlerin,
Journalistin und Bloggerin, Buchautorin und Übersetzerin. Fedossij Schtschus *
(13. Märzjul./ 25. März 1893greg. im Dorf Welykomychajliwka; † 27. Juni 1921,
bei Choruschiwka). Beteiligter der Machnowschtschina Ilse Schwipper (* 24. Juni
1937 in Berlin; † 27. September 2007 in Berlin), Anarchafeministin. Adhémar
Schwitzguébel (* 1844 in Sonvilier; † 23. Juli 1895 in Biel). Theoretiker des
kollektivistischen Anarchismus, Mitbegründer der Juraföderation und Mitglied
der Ersten Internationale. Salvador Seguí (* 23. Dezember 1886 in Tornabous; †
10. März 1923 in Barcelona), bekannt als El noi del sucre (Katalanisch für „Der
Zuckerjunge“), war zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine herausragende Persönlichkeit
des spanischen Anarchismus und Syndikalismus. Victor Serge, eigentl. Victor
Lvovich Kibalchich (* 30. Dezember 1890 in Brüssel; † 17. November 1947 in
Mexiko), Revolutionär und Schriftsteller. Serge war eigentlich Anarchist,
schloss sich aber 1919, trotz großer Skepsis und Bedenken gegenüber deren
Vorgehen den Bolschewiki an. John Sinclair (* 2. Oktober 1941 in Flint,
Michigan), US-amerikanischer Dichter und Schriftsteller Antonio Díaz Soto y
Gama, mexikanischer Rechtswissenschaftler, Revolutionär und Anarchosyndikalist
(1880–1967) Augustin Souchy (* 28. August 1892 in Ratibor, Oberschlesien; † 1.
Januar 1984 in München). Antimilitarist. August Spies (* 10. Dezember 1855 in
Landecker Amt, Hessen; † 11. November 1887 in Chicago). Chefredakteur und
Herausgeber der Arbeiter-Zeitung, Sprecher der US-amerikanischen
Arbeiterbewegung in Chicago und Haymarket-Märtyrer. Lysander Spooner (* 1808; †
1887). Rechtsphilosoph, Unternehmer und Gegner der Sklaverei. Mollie Steimer (*
21. November 1897; † 23. Juli 1980), russische Anarchistin. Rudolf Steiner (*
27. Februar 1861 in Donji Kraljevec nahe Čakovec, Kroatien (Medjimurje), damals
Österreich; † 30. März 1925 in Dornach, Schweiz). Herausgeber, Redakteur und
Individualanarchist ca. 1893–1900. Später Begründer der Anthroposophie. Jan
Sterringa (* 25. Februar 1870; † 27. November 1951), niederländischer Theosoph
und Anarchist. Max Stirner Pseudonym für Johann Caspar Schmidt (* 25. Oktober
1806 in Bayreuth; † 25. Juni 1856 in Berlin). Philosoph und Journalist.
Vorläufer des Individualanarchismus. Horst Stowasser (* 7. Januar 1951 in
Wilhelmshaven; † 30. August 2009 in Ludwigshafen am Rhein). Autor. Artur
Streiter (* 17. Januar 1905 in Neuruppin; † 25. Oktober 1946 in Schönow) Maler,
Auftragszeichner, Schriftsteller, Journalist und Literaturkritiker. Mitglied
der FAUD T Henry David Thoreau Frank Tannenbaum (* 1893 in Österreich; † 1969
in New York City). US-amerikanischer Soziologe und Historiker Fritz Teufel (*
17. Juni 1943 in Ingelheim; † 6. Juli 2010 in Berlin), politischer Aktivist der
westdeutschen Studentenbewegung der 1960er Jahre und Mitbegründer der von 1967
bis 1969 bestehenden Kommune I in West-Berlin Clara Thalmann (* als Clara Enser
1910 in Basel; † 27. Januar 1987 in Frankreich), Widerstandskämpferin im
spanischen Bürgerkrieg, Autorin. Paul Thalmann (* 1901 in Basel; † 1980 in
Frankreich), Kämpfer im spanischen Bürgerkrieg, Autor und Kommunegründer. Henry
David Thoreau (* 12. Juli 1817 in Concord, Massachusetts; † 6. Mai 1862
ebenda). Schriftsteller und Philosoph, u. a. Autor von Über die Pflicht zum
Ungehorsam gegen den Staat. Uwe Timm (* 5. Februar 1932; † 7. März 2014 in
Barcelona) Vertreter des Individualanarchismus, Mitbegründer der
„Mackay-Gesellschaft“, Herausgeber der libertären Zeitschrift espero Claus
Timmermann, Verleger (* 1866; † 1941) Lew Nikolajewitsch Tolstoi (* 9.
September 1828 in Jasnaja Poljana; † 20. November 1910 in Astapowo) Russischer
Schriftsteller und Vertreter eines religiös inspirierten Anarchismus B. Traven
(* um 1882; † 26. März 1969 in Mexiko-Stadt). Schriftsteller. Lew Tschjorny (*
1890 in Moskau; † 21. September 1921 in Moskau) russischer Anarchist der sog.
Dritten Russischen Revolution Benjamin Tucker (* 17. April 1854 in South Dartmouth,
Massachusetts; † 22. Juni 1939 in Monaco). Journalist, Autor, Übersetzer,
Verleger, Herausgeber von Liberty (1881–1908). V Raoul Vaneigem (* 1934 in
Lessines, Belgien). Künstler, Autor und Kulturphilosoph. Volin eigentlich
Wsewolod Michailowitsch Eichenbaum (* 1882 in Woronesch, Russland; † 18.
September 1945 in Paris). Russischer Revolutionär. W Rudolf Rocker und Milly
Witkop. Ausschnitt des Gruppenfotos eines anarchistischen Treffens 1912 Kurt
Wafner (* 25. November 1918 in Berlin; † 10. März 2007 in Berlin).
Verlagslektor, Hörspielautor und Anti-Militarist. Colin Ward (* 14. August 1924
in Wanstead, Essex; † 11. Februar 2010). Schriftsteller und Sozialhistoriker. Josiah
Warren (* 1798 in Boston, Massachusetts; † 14. April 1874 in Boston)
Sozialreformer, Musiker, Erfinder und Schriftsteller. Gerhard Wartenberg, (* 1.
Februar 1904 in Tannroda (Thüringen); † 22. Dezember 1942 im
Konzentrationslager Sachsenhausen). Autor, Zeitschriftenherausgeber,
Anarchosyndikalist Otto Weidt (* 2. Mai 1883 in Rostock; † 22. Dezember 1947 in
Berlin). Besenbinder und Gerechter unter den Völkern. Simone Weil (* 3. Februar
1909 in Paris; † 24. August 1943 in Ashford (Kent)). Philosophin und
Mystikerin. Clara Gertrud Wichmann (* 17. August 1885 in Hamburg; † 15. Februar
1922 in Den Haag). Juristin. Hans Widmer (* 1947), Schweizer Autor. Meist unter
dem Pseudonym p. m. Oscar Wilde (* 16. Oktober 1854 in Dublin; † 30. November
1900 in Paris). Irischer Schriftsteller. Michael Wilk (* 1956 in Wiesbaden)
Autor, Arzt, Psychotherapeut Bradley Roland Will (* 1970 in Evanston, Illinois;
† 27. Oktober 2006 in Oaxaca de Juárez). Journalist und Indymedia-Aktivist.
Erschossen von mexikanischen Polizisten. Robert Anton Wilson (* 18. Januar 1932
in Brooklyn; † 11. Januar 2007 in Capitola bei Santa Cruz, Kalifornien). Autor
und Philosoph. Milly Witkop-Rocker (* 1. März 1877 in Slotopol, Ukraine; † 23.
November 1955 bei Lake Mohegan, USA). Feministin und Autorin. Robert Paul Wolff
(* 27. Dezember 1933 in New York City). Politischer Philosoph und
Individualanarchist. George Woodcock (* 8. Mai 1912; † 28. Januar 1995).
Kanadier. Fachmann für kanadische Literatur, zeitweise Anarchist und Autor
eines anerkannten Werkes über den Anarchismus (1962). Paul Wulf (* 2. Mai 1921;
† 3. Juli 1999). Antifaschist, Anarchist und Träger des Bundesverdienstkreuzes.
Z Peter-Paul Zahl Peter-Paul Zahl (* 14. März 1944 in Freiburg im Breisgau; †
24. Januar 2011 in Port Antonio, Jamaika). Schriftsteller. Anteo Zamboni (* 11.
April 1911 in Bologna; † 31. Oktober 1926 in Bologna) Attentäter. Emiliano
Zapata (* 8. August 1879 in San Miguel Anenecuilco (Morelos); † 10. April 1919
in Chinameca), Protagonist der mexikanischen Revolution. John Zerzan (* 1943 in
Oregon). Primitivistischer Schriftsteller. Kurt Zube (* 14. Juli 1905 in
Dirschau bei Danzig; † 7. Mai 1991 in Freiburg/Br.) pseud.: K.H.Z. Solneman,
Begründer der Mackay-Gesellschaft, Verleger individual-anarchistischer
Literatur Wolfgang Zucht (* 30. Januar 1929; † 17. September 2015) betrieb
gemeinsam mit seiner Frau Helga Weber (* 1935) in Kassel den Verlag Weber &
Zucht, der Literatur zum Anarchismus und zu libertären Bewegungen
verlegt.liegende Kollektivarbeit Grund Literatur Gerhard Aigte: Die Entwicklung der revolutionären
syndikalistischen Arbeiterbewegung Deutschlands in der Kriegs- und
Nachkriegszeit (1918–1929), Bremen 2005. F. Barwich, E. Gerlach, Arthur
Lehning, R. Rocker, Helmut Rüdiger:
Arbeiter-selbstverwaltung-Räte-Syndikalismus. Karin Kramer Verlag, Berlin 1971.
ISBN 3-87956-090-0. Franz Barwich/Studienkommission der Berliner Arbeiterörse:
„Das ist Syndikalismus“. Die Arbeiterbörsen des Syndikalismus. Mit Texten von
Franz Gampe, Fritz Kater, Augustin Souchy u. a. und einer Einleitung von Helge
Döhring, Frankfurt 2005, ISBN 978-3-936049-38-1 Rudolf Berner: Die unsichtbare
Front. Bericht über die illegale Arbeit in Deutschland (1937), Libertad Verlag,
Berlin 1997. Hans Manfred Bock: Syndikalismus und Linkskommunismus von 1918 bis
1923 – ein Beitrag zur Sozial- und Ideengeschichte der frühen Weimarer
Republik; Erstauflage 1969, aktualisierte Neuauflage 1993, Darmstadt,
Wissenschaftliche Buchgesellschaft, ISBN 3-534-12005-1 Vera Bianchi: Feminismus
in proletarischer Praxis: Der "Syndikalistische Frauenbund" (1920 bis
1933) und die "Mujeres Libres" (1936 bis 1939), in Arbeit – Bewegung
– Geschichte, Heft I/2018, S. 27–44. Helge Döhring: Anarcho-Syndikalismus in
Deutschland 1933–1945, Schmetterling Verlag, Stuttgart 2013, ISBN 3-89657-062-5
Helge Döhring: Anarcho-Syndikalismus in Ostpreußen! 750 Jahre Königsberg nicht
ohne Anarcho-Syndikalisten!, Bremen 2006. (als PDF; 4,2 MB) Helge Döhring:
Damit in Bayern Frühling werde! Die syndikalistische Arbeiterbewegung in
Südbayern von 1914 bis 1933, Verlag Edition AV, Lich/Hessen. ISBN
978-3-936049-84-8 Helge Döhring: Die Presse der syndikalistischen
Arbeiterbewegung in Deutschland 1918 bis 1933, Edition Syfo 1, Moers 2010, ISBN
978-3-9810846-8-9. Helge Döhring: Syndikalismus im 'Ländle'. Die FAUD in Württemberg
1918 bis 1933. Verlag Edition AV, Lich/Hessen 2006. ISBN 3-936049-59-9. Helge
Döhring: Zur Geschichte der syndikalistischen Arbeiterbewegung in Baden. Eine
Textsammlung (Südbaden, Freiburg und Heidelberg), Bremen 2007 [1] FAU-Bremen
(Hg.): Syndikalismus – Geschichte und Perspektiven, Bremen 2005. FAU-Bremen
(Hg.): Syndikalismus – Geschichte und Perspektiven. Ergänzungsband, Bremen
2006. Freie Arbeiter-Union – IAA/ (Autorenkollektiv): Anarcho-Syndikalismus in
Deutschland: Zur Geschichte der „Freie Vereinigung deutscher Gewerkschaften“
(1897-1919) und der „Freien Arbeiter Union Deutschlands“ (1919–1939). München:
Selbstverlag, 1986 IWK Heft 4, Dez.1986, 22. Jg.: (Internationale
wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung):
darin: Cornelia Regin: „Vom Anarchismus des Gefühls zum Anarchismus der
Überzeugung. Ein Beitrag zur Geschichte und Ideologie der anarchistischen und
anarcho-syndikalistischen Jugendbewegung in der Weimarer Republik“.(Seite 471
ff.) Historische Kommission zu Berlin, Berlin 1986.ISSN 0046-8428. IWK Heft 3,
Sept.1989, 25. Jg.: (Internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur
Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung) darin: Hans Manfred Bock:
'Anarchosyndikalismus in Deutschland. Eine Zwischenbilanz'.(S. 293ff.);
Wolfgang Haug: 'Eine Flamme erlischt. Die FAUD (Anarchosyndikalisten) von 1932
bis 1937'. (S. 359ff.); Cornelia Regin: 'Hausfrau und Revolution. Die
Frauenpolitik der Anarchosyndikalisten in der Weimarer Republik'. (S. 379ff.) Berlin
1989. Ulrich Klan, Dieter Nelles: „Es lebt noch eine Flamme“: Rheinische
Anarcho-Syndikalisten/-innen in der Weimarer Republik und im Faschismus.
Grafenau-Döffingen Trotzdem Verlag, 1990. 380 Seiten. ISBN 3-922209-72-6 Rudolf
Rocker: Prinzipienerklärung des Syndikalismus, o. J. Berlin (1920). (Neudruck
bei Syndikat-A-Medienvertrieb) Hartmut Rübner: Freiheit und Brot: Die Freie
Arbeiter-Union Deutschlands: Eine Studie zur Geschichte des
Anarchosyndikalismus. Berlin, Köln: Libertad, 1994. 320 Seiten. ISBN
3-922226-21-3. Hartmut Rübner: FAUD, in: Hans-Jürgen Degen (Hg.), Lexikon der
Anarchie/Encyclopaedia of Anarchy/Lexique de l’ anarchie, Bösdorf 1993 ff.,
Verlag Schwarzer Nachtschatten, Losebl.-Ausg., Erg.-Lfg. 1 (1994), 8 S. Hartmut
Rübner: Linksradikale Gewerkschaftsalternativen. Der Anarchosyndikalismus in
Norddeutschland von den Anfängen bis zur Illegalisierung nach 1933, in: Archiv
für die Geschichte des Widerstandes und der Arbeit, 14 (1996), S. 66–108,
Germinal-Verlag Bochum R. Theissen/P. Walter/J. Wilhelms:
Anarchosyndikalistischer Widerstand an Rhein und Ruhr. (Antiautoritäre
Arbeiterbewegung im Widerstand Bd. Januar) Meppen 1980. Marcel van der
Linden/Wayne Thorpe: Aufstieg und Niedergang des revolutionären Syndikalismus,
in: „1999“ Zeitschrift für Sozialgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts.
3/1990 Hamburg. S. 9–38 und als Separatdruck/Broschüre 1992 Angela Vogel: Der
deutsche Anarcho-Syndikalismus. Genese und Theorie einer vergessenen Bewegung,
Berlin 1977 Axel Ulrich: Zum Widerstand der Freien Arbeiter-Union Deutschlands
gegen den Nationalsozialismus. Ihr konspiratives Verbindungsnetz in Hessen und
im Raum Mannheim/Ludwigshafen, in: Nassauische Annalen. Jahrbuch des Vereins
für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung. Bd. 99. Wiesbaden 1988,
S. 153–171. Weblinks Helge Döhring: Übersicht und Einführung speziell zur FAUD Freie
Arbeiter Union Deutschlands (Anarcho-Syndikalisten) im Lexikon der Anarchie Hartmut
Rübner: Eine Analyse des revolutionären Syndikalismus in Deutschland Siegbert
Wolf: Der erste Prozeß des Volksgerichtshofs gegen die Freie Arbeiter-Union
Deutschlands (FAUD) im Sommer 1936 FAUD (A.-S.): Freie Arbeiter Union
Deutschland – Unser Weg (1932) FAUD (A.-S.): Organisationsstatut der FAUD (A.-S.)
islang größte anarchosyndikalistische Gewerkschaft war im Spanien der 1930er
Jahre die Confederación Nacional del Trabajo (CNT), die nach der Zeit des
Franquismus reorganisiert wurde. Für die rein gewaltfreie Umsetzung steht der
Anarchopazifismus (auch gewaltfreier Anarchismus). Hier geht es primär um das
Zusammenführen des Anarchismus mit der gewaltfreien Aktionstheorie bzw. mit
Theorien der gewaltfreien Revolution. Gewaltkritik wird in diesem Zusammenhang
auch als wichtiger Teil anarchistischer Herrschaftskritik verstanden. Auch
christliche Anarchisten treten zumeist strikt pazifistisch auf. Sie verneinen
die Herrschaft der Kirchen und Priester wie des Staates und glauben, dass
Freiheit direkt durch die Lehre Jesu spreche. Eine Strömung des jüdischen
Anarchismus, zum Beispiel vertreten von Bernard Lazare, entstand aus den
Erfahrungen verschiedener antisemitischer Pogrome des späten 19. Jahrhunderts.
Die auch als ‘anarchistischer Zionismus’ bezeichnete Idee war ein jüdisches
Gesellschaftssystem ohne Staat. Durch die Zusammenarbeit mit zionistischen Sozialisten
wurden viele jüdische Siedlungen in Palästina (Kibbuzim) unter britischem
Mandat nach anarchistischen Vorstellungen organisiert.[18] Weitere
Denkrichtungen entstanden durch die Verbindung von anarchistischen Ideen mit
anderen religiösen Denktraditionen, wie beispielsweise dem Islam, dem
Buddhismus und dem Hinduismus. Aus Reflexion über die Niederlage des
Anarchismus in der Ukraine wurde der Plattformismus entwickelt, der eine
stärkere Gemeinschaft, deutliche Verständigung über die ideologische Ausrichtung
und Verbindlichkeit in der Praxis fordert. Ein ähnliches Modell vertritt der
Especifismo in Südamerika. Der Insurrektionalismus oder aufständische
Anarchismus ist eine revolutionäre Theorie und Praxis innerhalb der
freiheitlichen Bewegung, die sich formalen Organisationen wie
Basisgewerkschaften und Föderationen entgegenstellt, die auf einem politischen
Programm und regelmäßigen Treffen basieren. Stattdessen befürworten
Insurrektionisten Direkte Aktion und Zusammenarbeit in informellen kleinen autonomen
Basisgruppen, den Affinity Groups (Bezugsgruppen). Der Anarchokapitalismus
tritt für eine vom freien Markt, von freiwilligen Übereinkunften und von
freiwilligen vertraglichen Bindungen geprägte Gesellschaft ein, die vollständig
auf staatliche Institutionen und Eingriffe verzichtet. Die Verhältnisbestimmung
dieser Ideen und ihrer Vertreter und Vorläufer zu anderen Formen des
Anarchismus ist umstritten. Die Anarchist FAQ schreibt dazu, dass der
Anarchokapitalismus seinen Ursprung im Liberalismus, nicht im Anarchismus habe
und die Geschichte der ökonomischen Ideen des Anarchismus ignoriere, die immer
antikapitalistisch gewesen seien. Zwischen anarchokapitalistischen Theoretikern
und der anarchistischen politischen Bewegung bestehe keine Verbindung.[19] Dagegen
sieht Stefan Blankertz den Anarchismus allgemein als radikale Form des
Liberalismus.[20] Neuere Ansätze Emma Goldman Die französische Variante des
Anarchismus von 1968, der Situationismus, zeigte sich in der Studentenbewegung
und den Mai-Unruhen. Forderungen waren unter anderem Abschaffung der Ware, der
Arbeit, der Hierarchien, Aufhebung der Trennung zwischen Kunst und Leben. Der
Anarchafeminismus ist eine Wortschöpfung der 1970er Jahre und vereint den
Radikalfeminismus mit der anarchistischen Idee. Es gibt in der anarchistischen
Bewegung schon Vorläufer, so hat Emma Goldman den Kampf um weibliche
Gleichberechtigung mit dem um Herrschaftsfreiheit verbunden. Die
Begriffssetzung Neo-Anarchismus beschreibt die historische Erscheinungsform im
Zuge der 68er-Bewegung in Deutschland, in der der theoretische Anarchismus
wiederentdeckt wurde und die Hierarchiefreiheit in progressiven und „linken“
Gruppen Einzug hielt. Öko-Anarchismus ist die Bezeichnung für die Verknüpfung
von Ablehnung der Herrschaft von Menschen über Menschen mit der Ablehnung der
Herrschaft des Menschen über die Natur. Eine bedeutende Strömung in Nordamerika
ist der Primitivismus, der die Rückkehr zu vorindustriellen Formen des
Wirtschaftens propagiert. „Folk-Anarchy“, auch der „kleines-a-Anarchismus“,
sind in den USA entwickelte „postlinke“ anarchistische Strömungen. Diese
Ansätze finden sich in Netzwerken wie CrimethInc. und der Curious George
Brigade, die sich gegen nostalgische Theorie- und Personenbezüge richten und
eine „Do it yourself“-Praxis (DIY) fordern: „eine Anarchie geschaffen von
gewöhnlichen Menschen, die außergewöhnliche Leben leben, genannt
Folk-Anarchy.“[21] Postanarchismus stellt keine einheitliche Theorie dar,
sondern ist ein Sammelbegriff für postmoderne, postfeministische und
poststrukturalistische Debatten aus anarchistischer Perspektive. Das Präfix
„Post“ steht für eine Infragestellung und Verwerfung von einigen Grundannahmen
des klassischen Anarchismus, nicht für ein Aufgeben anarchistischer Ziele. Das
äußerst positive Menschen- und Weltbild des Anarchismus des 19. Jahrhunderts
gilt dem Postanarchismus als überholt. Ihm zeigt sich Herrschaft als verändert
und erweitert dar, der Ausbeutung wird die unterwerfende Subjektivierung zur
Seite gestellt, der positive Machtbegriff Foucaults adaptiert. Der
Postanarchismus beschäftigt sich zudem mit Postkolonialismus und
Antirassismus.[22] Libertärer Kommunalismus[23] ist ein reformistisch
orientierter praxisnaher Entwurf für demokratische Selbstverwaltung von
Gemeinden auf der Basis von Ökologie, Freiwilligkeit und Föderalismus und wurde
in den kurdischen Gebieten zur Zeit des syrischen Bürgerkriegs umgesetzt. Das
englischsprachige begriffliche Pendant zu libertär, libertarian, bezeichnet
seit den 1950er Jahren eine Verbindung von Anarchismus und Kapitalismus.[24]
Geschichte Vorläufer → Hauptartikel: Vorläufer des Anarchismus Diogenes von
Sinope auf einem Gemälde von John William Waterhouse. Diogenes gehörte zu den
frühen Gesellschaftskritikern und predigte die Bedürfnislosigkeit als Grundlage
der Freiheit. Der Historiker Peter Marshall bezeichnet den Daoismus als „ersten
klaren Ausdruck anarchistischer Sensibilität“ und dessen Hauptwerk Daodejing
von Laozi als „einen der größten anarchistischen Klassiker.“[25] Die Taoisten
lehnten Regierungen ab und strebten ein Leben in natürlicher und spontaner
Harmonie an, wobei der Einklang des Menschen mit der Natur eine bedeutende
Rolle spielte. Der Daoismus entwickelte im Laufe der Zeit ein regelrechtes
System politischer Ethik und verzichtete auf Kulte und die Ausbildung einer
Priesterkaste. Der Daoismus war damit auch die wichtigste Gegenströmung zum
autoritären und bürokratischen Konfuzianismus, der später zur chinesischen
Staatsreligion wurde.[26] Erste Vorläufer des Anarchismus in Europa finden sich
in der griechischen Philosophie der Antike. Der Historiker Max Nettlau sieht
die bloße Existenz des Wortes „An-Archia“ als Beleg, „dass Personen vorhanden
waren, die bewußt die Herrschaft, den Staat verwarfen.“[27] Ab dem 5.
Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung predigte Diogenes von Sinope (ca. 400 –
324 v. Chr.) die Rückkehr zum naturgemäßen Leben. Er und die Schüler der von
ihm begründeten Schule der Kyniker sahen die ursprüngliche Bedürfnislosigkeit
als erstrebenswerten Zustand. Soziale Harmonie würde laut den Kynikern anstelle
von gegenseitigem Kampf und gesellschaftlichem Konflikt bestehen, da sich diese
aus der Gier des Menschen nach materiellem Besitz und dem Streben nach Ehre
ergeben.[28] In den Lehren von Zenon von Kition (ca. 333–262 v. Chr.) sieht der
Historiker Georg Adler zum ersten Mal in der Weltgeschichte die Ideen des
Anarchismus entwickelt.[29] Zenon, der Begründer der Stoa, war ein großer
Kritiker von Platons Ideal einer Gesellschaft, die mit absoluter Staatsmacht zu
einem moralischen Zusammenleben finden sollte. Zenon entwarf im Gegensatz zu
Platon sein eigenes Ideal einer freien staatenlosen Gemeinschaft, die der Natur
des Menschen besser entsprechen würde. Anstatt dem schriftlichen Gesetz zu
folgen sollten die Menschen durch innere Einsicht ihren wahren natürlichen
Trieben folgen. Dies würde die Menschen zur Liebe zum Mitmenschen und zur
Gerechtigkeit führen. Wie in der äußeren Natur Eintracht, Harmonie und
Gleichgewicht herrschen, so würde dies dann auch in der menschlichen Gesellschaft
gelten. Daraus folgt die Negation des Gesetzes, der Gerichte, der Polizei, der
Schule, der Ehe, des Geldes, der staatlichen Religion und des Staates. Über
alle Völkergrenzen hinaus würde der Mensch in vollkommenster Gleichheit leben.
Jeder sollte freiwillig gemäß seinen Fähigkeiten arbeiten und je nach Bedürfnis
konsumieren dürfen.[29] Im späten Altertum und im Mittelalter gab es
verschiedene verfolgte Sekten und Ketzer mit freiheitlichen Merkmalen.
Anarchistische Elemente sind im Mittelalter jedoch erstmals beim Häretiker
Amalrich von Bena und seinen Anhängern, den Amalrikanern, dokumentiert.
Ähnliches gilt für die christlich-mystischen Brüder und Schwestern des freien
Geistes im 12. und 13. Jahrhundert, die sich außerhalb der Gesellschaft und
ihrer Gesetze stellten.[30] Zu den Vorläufern des Anarchismus wird Étienne de
La Boétie (1530–1563) gezählt, der im Alter von 18 Jahren das grundlegende Werk
Discours de la servitude volontaire ou le Contr'un (deutsch: Von der
freiwilligen Knechtschaft oder das Gegen Einen [den Monarchen]) schrieb. Die
Grundfrage des Discours de la servitude lautet: Woher kommt es, dass sich ein
ganzes Volk von einem einzigen Menschen quälen, misshandeln und gegen seinen
Willen leiten lässt. Monarchen stützen sich nicht nur auf Repression, um ihre
Herrschaft zu erhalten. Viel wichtiger ist für Étienne de la Boétie der Fakt,
dass sich die Untertanen freiwillig in ihre Knechtschaft ergeben und so erst
dem einen Menschen die Macht übertragen. Würden also die Untertanen dem
Monarchen ihren Dienst verweigern, hätte dieser wiederum keine Macht mehr. Eine
Grundkritik des Anarchismus, das Herr-/Knechtschaftsverhältnis in der
Gesellschaft, hat La Boétie erstmals für die Neuzeit formuliert.[31] Im Jahr
1649, einem Jahr großer sozialer Unruhen, entstand in England unter dem
Einfluss von Gerrard Winstanley die religiös-anarchistische Bewegung der
Diggers. Die bestehende gesellschaftliche Ordnung und die Herrschaft der
Großgrundbesitzer versuchten die Diggers durch die Gründung kleiner, landwirtschaftlicher
Kommunen auf egalitärer Basis aufzubrechen. Durch freiwilligen Zusammenschluss
aller einfachen Leute sollten die Herrschenden ausgehungert werden, wenn sie
sich nicht den Kommunen anschließen. Schon 1651 waren die Kolonien der
gemeinschaftlich wirtschaftenden Dissidentengruppe durch Obrigkeit und lokale
Grundbesitzer wieder zerstört. William Godwin war ein englischer Gelehrter und
Kritiker der autoritären Entwicklung der Französischen Revolution. 1793
formulierte er in seinem Hauptwerk Enquiry concerning political justice, dass
jedwede obrigkeitliche Gewalt als ein Eingriff in die private Urteilskraft
anzusehen sei. Mit seinen Ideen hatte Godwin bereits nahezu alle wesentlichen
Punkte der anarchistischen Theorie vorweggenommen.[32] Anarchismus versus
Marxismus Illustration aus der französischen Ausgabe von Der Anarchismus von
Kropotkin, 1913 Aus den Ideen der Aufklärung, verbunden mit den sich
verstärkenden radikalen Strömungen des revolutionären Liberalismus seit der
französischen Revolution von 1789 und verschiedenen frühsozialistischen
Ansätzen, entwickelten sich die Vorstellungen des modernen Anarchismus etwa
zeitgleich mit den kommunistischen Ideen von Weitling und Marx und zunehmend in
gegenseitiger Abgrenzung voneinander. Die politischen Differenzen zwischen
Kommunisten und Anarchisten führten zu historisch konfliktträchtigen
Situationen in der Arbeiterbewegung und der politischen Linken insgesamt;
Auseinandersetzungen, die bis in die Gegenwart andauern. Erst Pierre-Joseph
Proudhon bezeichnet sich selbst als Anarchist und stellt die wesentlichen
Elemente des Anarchismus in seinem Werk Qu’est-ce que la propriété? ou
recherches sur le principe du droit et du gouvernement (1840) (dt.: Was ist das
Eigentum? Untersuchungen über den Ursprung und die Grundlagen des Rechts und
der Herrschaft) zusammen. Er formuliert: „Eigentum ist Diebstahl“,[33] wobei er
unter Eigentum solches verstand, das die Voraussetzung für Einkommen ohne
Arbeit ist. Damit stellte er Privateigentum an Produktionsmitteln, Mietshäusern,
Wertpapieren und Ähnlichem ins Zentrum seiner Kritik an den herrschenden
politischen und sozialen Verhältnissen im Kapitalismus. Dieses sei ebenso wie
der bürgerliche Staat, der es schützen soll, direkt und unmittelbar zu
bekämpfen und durch selbstorganisierte Formen des Gemeineigentums zu ersetzen.
In einem Briefwechsel setzte sich Proudhon mit Karl Marx auseinander. Dabei
stellte sich heraus, dass sie beide Themen wie Macht und Freiheit des
Individuums oder die Rolle des Kollektivs als revolutionäres Subjekt sehr
verschieden bewerteten. Proudhon argumentierte stärker mit
philosophisch-ethischen Prinzipien, während Marx diese als bloß moralische
Ideale kritisierte und eine wissenschaftliche Analyse der Widersprüche zwischen
Kapital und Arbeit vermisste. Proudhons Anhänger Michail Bakunin
(kollektivistischer Anarchismus) und später Pjotr Alexejewitsch Kropotkin
(kommunistischer Anarchismus) verbanden seine Theorien mit der Agitation für
eine soziale Revolution, die zur radikalen Umwälzung der Besitzverhältnisse
notwendig sei. Bakunin lehnte die führende Rolle einer revolutionären
Kaderpartei jedoch ebenso ab wie staatliche Hierarchien und verwarf damit Marx’
Forderung nach der Gründung kommunistischer Parteien ebenso wie die These von
der „Diktatur des Proletariats“, die zur klassenlosen Gesellschaft führen
solle. Er glaubte nicht, dass die Arbeiter zuerst die politische Staatsmacht
erringen müssten, damit der Sozialismus aufgebaut und der Staat absterben
könne, sondern wollte diesen direkt abschaffen. Diese Konzeption nannte er
„antiautoritären Sozialismus“; ein Konzept, das von den Marxisten als
„kleinbürgerlich-pseudorevolutionäre Ideologie“ abgelehnt wurde. Zwischen 1864
und 1872 waren Anarchisten und Marxisten in der noch aus einer Vielzahl
politisch divergierender Gruppen der Arbeiterbewegung bestehenden
Internationalen Arbeiterassoziation (IAA) organisiert. Als der ideologische
Konflikt zwischen den Anhängern von Bakunin einerseits und denen von Marx
andererseits eskaliert war, wurde Bakunin 1872 auf Betreiben von Marx aus der
IAA ausgeschlossen. Der ideologische Konflikt, der 1876 zur Auflösung der IAA
(heute auch unter der Bezeichnung „Erste Internationale“ bekannt) geführt
hatte, markiert die erste grundlegende Zäsur in der Geschichte des Sozialismus
und der internationalen Arbeiterbewegung – noch vor deren weiteren Aufspaltung
am Wechsel vom 19. zum 20. Jahrhundert in einen reformorientierten
(sozialdemokratischen) und einen revolutionären (kommunistischen) Flügel. Seit
dem Auseinanderbrechen der IAA grenzen sich – Rudolf Rocker zufolge –
Anarchisten in folgenden Punkten grundsätzlich vom Marxismus ab: Ablehnung der
von Hegel geprägten marxistischen „Schicksalstheorien“. In der Geschichte gebe
es überhaupt keine Zwangsläufigkeiten („historischen Notwendigkeiten“,
„Zwangsläufigkeit des historischen Geschehens“), „sondern nur Zustände, die man
duldet und die in Nichts versinken, sobald die Menschen ihre Ursachen
durchschauen und sich dagegen auflehnen“ (Rocker). Ablehnung des „Historischen
Materialismus“. Aus den wirtschaftlichen Verhältnissen könnte nicht alles
„politische und soziale Geschehen“ erklärt werden. Der Anarchismus begreift die
Menschen als handelnde Individuen, lehnt die Betrachtung von Menschen als Masse
ab. Grundsätzliche Ablehnung eines Staates. Die Produktionsmittel von der
Privatwirtschaft einem Staat zu übergeben, „führt lediglich zu einer Diktatur
durch den Staat“ (Rocker). Ablehnung von Gesetzen und Gesetzgebern.
Entscheidungen werden dezentral, kollektiv und im Konsens entschieden. „Nur das
freie Übereinkommen, ‚könnte‘ das einzige moralische Band aller
gesellschaftlichen Beziehungen der Menschen untereinander sein“ (Rocker).
Ablehnung einer Übergangsphase vom Kapitalismus zum Sozialismus. Der „Wille zur
Macht“ müsse in einer freien Gesellschaft grundsätzlich bekämpft werden.
radikale Ablehnung aller kapitalistisch geprägten Begriffe: Sämtliche
Wertbegriffe, wie wir sie heute kennen, sind samt und sonders kapitalistische
Begriffe. Luft, Sonnenlicht, Regen, Erdfeuchtigkeit, Humus, kurz, viele der
wichtigsten Produktionsfaktoren sind, weil sie nicht monopolisiert werden
konnten, heute kapitalistisch wertlos. (…) Mit dem Aufhören des
Eigentumsbegriffes an Produktionsmitteln hört auch jeder Wertbegriff für den
einzelnen auf. (Pierre Ramus, Franz Barwich) Einzelne Vertreter bezweifeln
ebenfalls das Konzept der sozialen Klasse wie Errico Malatesta auf dem Kongress
in Amsterdam. Die Propaganda der Tat Der französische Anarchist Ravachol war
ein Verfechter der Propaganda der Tat durch Gewalt: Als Rache für getötete
Demonstranten verübte er Bombenanschläge und wurde dafür guillotiniert. →
Hauptartikel: Propaganda der Tat Ab den späten 1870er Jahren wurden
anarchistische Aktionen und Taten mit Vorbildcharakter als Propaganda der Tat
bezeichnet. Sie sollten die Gesellschaft „aufwecken“ und in der Bevölkerung
Sympathien schaffen, um somit als Mittel für politische und soziale Veränderung
zu dienen. Durch die relative Häufung von Attentaten zum Ende des 19.
Jahrhunderts in verschiedenen Ländern kam es in der öffentlichen Meinung zu
einer Reduktion des Anarchismus auf Terroranschläge, eine bis heute verbreitete
Ansicht. Zu den publizistischen Unterstützern der Anschläge durch die Narodniki
auf Zar Alexander II. zählten beispielsweise auch einzelne sozialdemokratische
Politiker im Deutschen Reich wie Wilhelm Hasselmann und Johann Most. Durch den
1880 erfolgten Ausschluss dieser beiden Protagonisten der
sozialrevolutionär-anarchistischen Fraktion der SPD-Vorläuferpartei SAP
versuchte die deutsche Sozialdemokratie, sich während der Geltungsdauer des
repressiven Sozialistengesetzes ihres tendenziell anarchistischen Flügels zu
entledigen. Hasselmann und Most, die beispielsweise in der in London
herausgegebenen und illegal im Deutschen Kaiserreich verbreiteten zunächst
sozialdemokratischen, dann anarchistischen Zeitschrift Freiheit auch zu offener
Gewalt gegen die antisozialistische Unterdrückungspraxis der deutschen
Regierung unter Reichskanzler Otto von Bismarck aufgerufen und der SAP-Führung
eine zu gemäßigte Haltung in ihrer bloß verbalen Systemopposition vorgeworfen
hatten, setzten nach ihrem Parteiausschluss ihre sozialrevolutionäre Agitation
im US-amerikanischen Exil fort. Schon einige Jahre zuvor hatten symbolträchtige
Anschläge auf Kaiser Wilhelm I. und die Könige von Spanien und Italien
stattgefunden. Am 24. Juni 1894 aber tötete der junge italienische Einwanderer
Sante Geronimo Caserio, der dem anarchistischen Umfeld zuzurechnen war, den
französischen Präsidenten Carnot. Dies war der Höhepunkt einer ganzen Serie von
anarchistisch motivierten Anschlägen in Frankreich. Am 10. September 1898
erstach Luigi Lucheni in Genf Kaiserin Elisabeth (Sisi). Am 6. September 1901
schoss Leon Czolgosz in Buffalo (New York) auf den US-Präsidenten William
McKinley; dieser starb acht Tage später. Die 1890er Jahre wurden als ein
„Jahrzehnt der Bomben“ bezeichnet. Mit Dynamit – einer damals neuen Erfindung –
wurden Anschläge verübt gegen Monarchen, Präsidenten, Minister, Polizeichefs,
Polizisten und gegen Richter, die Anarchisten verurteilt hatten. Andere trafen
offizielle Gebäude. Die gewaltsamen Anschläge und Attentate gegen Ende des 19.
Jahrhunderts, von Peter Kropotkin anlässlich eines internationalen
revolutionären Kongresses 1881 in London als kontraproduktiv oder ineffektiv
bezeichnet, wurden zunehmend auch von anderen Anarchisten abgelehnt. Frühes 20.
Jahrhundert Anarchisten spielten in vielen Arbeiterbewegungen, Aufständen und
Revolutionen des 19. und 20. Jahrhunderts eine Rolle. Dazu gehören etwa die
Mexikanische Revolution von 1910 bis 1919 mit der Bauernarmee unter Führung von
Emiliano Zapata, die Oktoberrevolution 1917 in Russland und die nach ihrem
Anführer Nestor Machno benannte Bauern- und Partisanenbewegung, der Machnowzi
zwischen 1917 und 1921 in der Ukraine; auch in der kurzlebigen Münchner
Räterepublik von 1919 waren zeitweise Anarchisten wie Gustav Landauer und der
Dichter Erich Mühsam an der Räteregierung beteiligt. Die 1922 gegründete
anarchosyndikalistische Internationale ArbeiterInnen-Assoziation (IAA) ist
heute noch in vielen Ländern Amerikas und Europas in Arbeitskämpfen aktiv. Im
frühen 20. Jahrhundert wurden Anarchistengruppen in Russland von den
kommunistischen Bolschewiki verdrängt und fielen gegen Ende der russischen
Revolution Säuberungsaktionen zum Opfer (Niederschlagung des Aufstandes in
Kronstadt und der anarchistischen Bauernbewegung Machnowschtschina). Spanische
Republik → Hauptartikel: Anarchismus in Spanien Fahne der CNT-FAI Im Spanischen
Bürgerkrieg, der in den Jahren von Juni 1936 bis April 1939 zwischen
verschiedenen Gruppen der Republikaner und der faschistischen Bewegung unter
General Franco stattfand, wirkte der Anarchismus bisher am stärksten.
Insbesondere die mitgliederstarke und einflussreiche anarchosyndikalistische
Gewerkschaft Confederación Nacional del Trabajo (CNT) kontrollierte mit ihrem
militanten Arm, der anarchistischen Federación Anarquista Ibérica (FAI), große
Teile des östlichen Spaniens. Deutschland während der NS-Diktatur Während des
nationalsozialistischen Regimes war eine legale politische Tätigkeit von
Anarchisten in Deutschland nicht möglich. Bereits kurz nach der Machtergreifung
Hitlers wurden ab 1933 prominente Wortführer der Anarchisten in
Konzentrationslager verbracht. Viele von ihnen wurden ermordet, wie beispielsweise
der Dichter und Publizist Erich Mühsam. Junge und weniger bekannte Aktivisten
versuchten noch mit den Schwarzen Scharen antifaschistische Widerstandsgruppen
zu organisieren, wurden aber von der Gestapo ausgehoben. Ein Großteil
emigrierte. Viele der emigrierten deutschen Anarchisten, darunter etwa Augustin
Souchy, schlossen sich ab 1936 in Spanien während des dortigen Bürgerkriegs dem
Kampf der Internationalen Brigaden auf der Seite der CNT/FAI gegen Franco an.
Hunderte von in Deutschland verbliebenen Anarchisten wurden in „Schutzhaft“
genommen, in Schauprozessen verurteilt und in Konzentrationslager verbracht,
von wo einige zum Ende des Zweiten Weltkriegs etwa in die SS-Sondereinheit
Dirlewanger gepresst wurden.[34] Nachkriegszeit → Hauptartikel: Anarchismus in
Deutschland Deutsche Demokratische Republik Kurzzeitig kam es unter
sowjetischer Besatzungsmacht zum Wiederaufleben des Anarchismus, vor allem
durch syndikalistische Arbeiter. Nach dem Krieg hatte sich um Wilhelm Jelinek
in Zwickau ein neuer Kreis von freiheitlich gesinnten Personen gebildet.
Jelinek war Betriebsratsvorsitzender eines großen Industriebetriebes. Dieser
Kreis verschickte Rundbriefe an mindestens 18 verschiedene Orte in der
sowjetischen Zone und unterhielt auch Korrespondenzen mit Anarchisten in
anderen Zonen Deutschlands. Es gelang ihm durch mündliche und briefliche
Agitation, ein weitmaschiges Netz über die gesamte Ostzone und spätere DDR zu
spannen.[35] „In Zwickau wurde, so unglaublich es klingt, eine
Informationsstelle des gesamtdeutschen Anarchismus gebildet. Sie berief Mitte
1948 nach Leipzig eine geheime Konferenz aller unter sowjetischer
Besatzungsmacht lebenden Antiautoritären verschiedener Richtungen ein.“
Zirkulare des Zwickauer Kreises fielen den Staatsorganen in die Hände. Der
Staatssicherheitsdienst wurde aufmerksam und verhaftete alle Teilnehmer. Nach
Kriegsende bis zur gesprengten Tagung 1948 waren die anarchistischen
Gruppierungen in der Sowjetischen Besatzungszone so stark, dass sie sogar die
westdeutschen Anarchisten mit einer Vervielfältigungsmaschine und Geld
unterstützen konnten.[36] Von einigen Orten aus dem Gebiet der DDR ist bekannt,
dass einige ehemalige Mitglieder der FAUD sich der SED anschlossen, die zumeist
in den 1950er Jahren wieder „hinausgesäubert“ wurden.[37] Bis zur Wende
beschränkten sich anarchistische Aktivitäten auf die Herausgabe von
Flugblättern und einigen Zeitschriften.[38] Bundesrepublik Deutschland Mit der
Studentenbewegung Ende der 60er Jahre stieg das öffentliche Interesse am
Anarchismus. Innerhalb der Studentenbewegung gab es eine anarchistische
Strömung. Auch im Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS), der sich zum
Sammelbecken der gesamten Bewegung entwickelte, waren Anarchisten vertreten.
Des Weiteren hatte der Anarchismus für die Neuen sozialen Bewegungen (NSB) eine
theoretische und praktische Bedeutung. Innerhalb der Autonomen, als
linksradikalem Flügel der NSB, gab und gibt es eine große libertäre Strömung.
Ein bundesweit organisiertes Bündnis anarchopazifistisch dominierter Bezugsgruppen
war die von 1980 bis in die 1990er bestehende Föderation Gewaltfreier
Aktionsgruppen (FöGA), die über Jahre hinweg die bis in die Gegenwart
erscheinende Zeitschrift Graswurzelrevolution herausgab. 1989 gründete sich die
„Initiative für eine anarchistische Föderation in Deutschland“ (I-AFD).[39] Sie
überstand die Jahrtausendwende und ist später im „Forum deutschsprachiger
Anarchistinnen und Anarchisten“ (seit 2013 Föderation deutschsprachiger
Anarchist*innen) aufgegangen. Im frühen 21. Jahrhundert haben sich mehrere
Ortsgruppen der Anarchistisch-Syndikalistischen Jugend gebildet. Zeitweilig,
insbesondere in den 1970er Jahren, wurde vor allem in den Massenmedien die Rote
Armee Fraktion (RAF) neben anderen ähnlich agierenden, dem Linksterrorismus zugeordneten
Gruppierungen ebenfalls als „anarchistisch“ bezeichnet. Diese Zuordnung beruhte
jedoch auf einem inhaltlich falschen bzw. in der Praxis verengten Verständnis
des Anarchismus. Sie besetzte das in der Gesellschaft verbreitete,
polarisierende und nicht näher spezifizierte Schlagwort Anarchie im Sinne von
Anomie. Die RAF, die ihre Aktionen und Anschläge aus einem
marxistisch-leninistischen Verständnis des Antiimperialismus heraus begründete,
hatte selbst inhaltlich keinen anarchistischen Bezugsrahmen. Die fälschliche
Fremdzuschreibung als „anarchistisch“ beruhte vor allem auf ihrer extremen
Militanz, mit der ihre wesentlichen Akteure bis zur tödlichen Konsequenz für
andere und sich selbst gegen Symbolfiguren der herrschenden staatlichen und
ökonomischen Strukturen aus Politik, Wirtschaft und Justiz vorgingen. Deutsche
Verfassungsschutzbehörden ordnen den Anarchismus mit der Begründung, er strebe
eine „staats- und herrschaftsfreie Gesellschaftsordnung“ an, unter dem Begriff
des Linksextremismus ein, etwa im Verfassungsschutzbericht des Bundes von
2012.[40] International In Europa und den Amerikas rekonstituierten sich die
überregionalen Anarchistischen Föderationen und schlossen sich 1968 zur
Internationale der Anarchistischen Föderationen zusammen. In den USA und
Großbritannien entstand Ende der 1970er-Jahre der Punk als anarchistisch
geprägte Subkultur. Vor allem die Mitglieder der Band Crass sind hier als
engagierte Anarchisten und Pazifisten zu nennen. Nach dem Zerfall der
zentralistischen Staaten des Warschauer Pakts haben sich dort weitere
anarchistische Föderationen gebildet, die teilweise der Internationale
beigetreten sind. Seit etwa Mitte der 1990er Jahre gibt es internationale
Libertäre Buchmessen in mehr als zehn Ländern. Anarchismus in der Gegenwart
Scheiss auf die Wahlen, gegen jede Repräsentation, gegen jede Autorität, für
Eigenverantwortung und Autonomie, für die Anarchie. Plakat in Wien, 2016 Ein
zeitgenössisches Plakat in griechischer Sprache. "Ihr erhebt euch also
erneut! Sie schafften es nicht, euch auf die Knie zu zwingen. Der Geist, der
euch dazu antreibt, den Staat und jede Herrschaft zu zerstören, ist nicht das
Resultat irgendeines pubertären Triebs, sondern Äußerung einer natürlichen
LEIDENSCHAFT für FREIHEIT, die aus den Tiefen eurer Seele entspringt." M.
Bakunin Es gibt auf der ganzen Welt lokale anarchistische Gruppen, die
verschiedene Strömungen propagieren und unterschiedlich organisiert sind. Die
Bandbreite der Aktivitäten reicht von Herausgabe von Zeitungen über die Umsetzung
direkter Aktionen bis zu anarchistischen Wohn- und Arbeitskollektiven. Der
politische Einfluss ist in der Regel begrenzt. Der Anarchismus in den
Niederlanden wurde Mitte der 1960er Jahre mit der Provo-Bewegung wieder
aktuell. Nach der Wirtschaftskrise in Argentinien im Jahre 2000 wurden einige
hundert, zumeist peronistisch ausgerichtete Betriebe in Selbstverwaltung
gestellt, die allerdings am normalen weltwirtschaftlichen Geschehen teilnehmen
und nur einen eingeschränkt mutualistischen Ansatz verfolgen.[41] Ebenso gelten
die Autonomen- und Punk-, insbesondere Anarcho-Punk-Szenen als stark vom
Anarchismus beeinflusst. Die Hausbesetzer- und Umsonstladenbewegungen gelten
ebenfalls als anarchistisch inspiriert. Zu Beginn des 3. Jahrtausends
adaptierte die kurdische Bewegung in Form des demokratischen Konföderalismus
eine zeitgenössische, pragmatische Form der ökologischen und demokratischen
Selbstverwaltung aus anarchistischen Diskursen. Organisationen An bedeutenden
internationalen Gruppierungen sind die Internationale der Anarchistischen
Föderationen (IFA) und die internationale anarchistische
Gefangenenhilfsorganisation Anarchist Black Cross (ABC) zu erwähnen. Weltweit
gibt es mehrere hundert anarchistische Basisorganisationen und libertäre
Gruppen, die sich in lokalen Organisationen organisieren. In Deutschland war
die Föderation freiheitlicher Sozialisten (1947 bis um 1970;
Nachfolgeorganisation der FAUD) die größte Organisation nach dem Zweiten
Weltkrieg, heute ist die anarchosyndikalistische Gewerkschaft Freie
Arbeiterinnen- und Arbeiter-Union (FAU) Mitglied der Internationalen
Konföderation der Arbeiter*innen (IKA). Die Föderation deutschsprachiger
Anarchist*innen (FdA), 2003 gegründete Nachfolgeorganisation der 1989 ins Leben
gerufenen Initiative zum Aufbau einer Anarchistischen Föderation in
Deutschland, ist in der IFA assoziiert. Seit 2009 existieren mehrere
Ortsgruppen der Anarcho-Syndikalistischen Jugend. 2019 gründete sich die
plattform – anarchakommunistische Organisation, welche sich auf das Organisationsprinzip
des Plattformismus beruft. Periodika Die wichtigsten deutschsprachigen
Periodika sind die „Direkte Aktion“ der Anarchosyndikalistischen Organisation
FAU-IAA, die sich vom Print-zum digitalen Medium gewandelt hat[42], die
anarcho-pazifistische „Graswurzelrevolution“ und ihre auch gesondert
erscheinende Beilage „Utopia“, welche 2011 eingestellt wurde. Seit 2015
erscheint halbjährlich Ne znam, eine Zeitschrift für Anarchismusforschung.[43]
Die Föderation deutschsprachiger Anarchist*innen veröffentlicht seit 2011
monatlich das Magazin „Gǎidào“.[44] Der vierteljährlich erschienene „Schwarze
Faden“[45] ist seit 2004 eingestellt. In Berlin erschien die englischsprachige
Zeitschrift „Abolishing the Borders from Below“ von 2001 bis 2010. Zum
anarchistischen Umfeld werden die Selbstorganisationszeitschrift „Contraste“
und das ökologisch orientierte „Grüne Blatt“ gerechnet. Mittlerweile
eingestellt wurde „Die Aktion“. Die Organisation Socialiste Libertaire gibt die
„Rébéllion“[46] in deutscher und französischer Sprache heraus. Anarchistische
beziehungsweise anarchosyndikalistische Wochenzeitungen erscheinen mit „Umanità
Nova“ in Italien, „le monde libertaire“ in Frankreich und „Arbetaren“ in
Schweden. Siehe auch: Liste anarchistischer Zeitschriften Aktionsformen Der
Anarchismus ist bestrebt, direkt sozial oder politisch zu handeln.
Gewaltlosigkeit sei idealerweise das Ziel einer Anarchie.[47] Aus diesem Ansatz
leiten sich verschiedene Aktionsformen ab, wie zum Beispiel der in der Regel
gewaltlose zivile Ungehorsam oder die Direkte Aktion, also Streik,
Generalstreik, Sabotage, Betriebs- und Hausbesetzung und militante Aktionen.
Die Grenze zwischen Gewalt und Gewaltlosigkeit in der Anarchie wird an
„Notwendigkeiten“ festgemacht: „Die wahre anarchistische Gewalt hört auf, wo
die Notwendigkeit der Verteidigung und der Befreiung aufhört“ schrieb Errico
Malatesta, ein bedeutender Aktivist und Wortführer der italienischen
Anarchisten, 1924 zur Zeit der faschistischen Diktatur in Italien.[47] Für die
Errichtung und Aufrechterhaltung einer Anarchie wurde Gegengewalt im frühen 20.
Jahrhundert weithin als legitimes Mittel gegen Herrschaft erachtet.[47] Im 19.
und frühen 20. Jahrhundert war die Propaganda der Tat eine weitverbreitete
Aktionsform, mit der anarchistische Ideen durch Aktionen mit Vorbildcharakter
verbreitet werden sollten. Die Aktionsform wurde vor allem durch Anschläge auf
exponierte Führungspersönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik bekannt. In den
Revolutionen des 19. und 20. Jahrhunderts spielten Anarchisten eine Rolle und
waren zum Beispiel als Partisanenbewegungen, wie die Machnowzi während des
russischen Bürgerkrieges, auch von militärischer Bedeutung. Im späten 20.
Jahrhundert sind neue Formen wie Kommunikationsguerilla, schwarzer Block,
Clownarmee und Guerilla Gardening hinzugekommen. Symbole → Hauptartikel:
Anarchistische Symbolik Die Symbole des Anarchismus umfassen eine Vielzahl von
Zeichen. Am häufigsten werden das A im Kreis, eine schwarze oder diagonal
schwarz geteilte Fahne und der schwarze Stern verwendet. Siehe auch Portal
Portal: Anarchismus – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Anarchismus
Liste bekannter Anarchisten Anarchismus in Kuba Anarchismus in der Türkei
Anarchismus in den Vereinigten Staaten Anarchismus in Japan Anarchismus in Korea
Literatur Einführungen Autorenkollektiv: Was ist eigentlich Anarchie.
Einführung in die Theorie und Geschichte des Anarchismus. 2. überarbeitete
Auflage. Kramer, Berlin 1997, ISBN 3-87956-700-X. Achim von Borries, Ingeborg
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Ja! Anarchismus! Gelebte Utopie im 21. Jahrhundert. Interviews und Gespräche.
Karin Kramer Verlag, Berlin 2006, ISBN 3-87956-307-1 Bernd Drücke (Hrsg.):
Anarchismus Hoch 2. Soziale Bewegung, Utopie, Realität, Zukunft. Karin Kramer
Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-87956-375-3 Gruppe Gegenbilder (Hrsg.):
Autonomie & Kooperation. Projektwerkstatt, Reiskirchen-Saasen 2005, ISBN
978-3-86747-001-8 Gruppe Gegenbilder (Hrsg., überarbeitet von Jörg Bergstedt):
Freie Menschen in freien Vereinbarungen, Reiskirchen-Saasen 2012, ISBN
978-3-86747-005-6 Graswurzelrevolution (Hrsg.): Gewaltfreier Anarchismus.
Herausforderungen und Perspektiven zur Jahrhundertwende. Verlag Graswurzelrevolution,
Heidelberg 1999, ISBN 3-9806353-1-7 Wolfgang Haug & Michael Wilk: Der
Malstrom. Aspekte anarchistischer Staatskritik. Trotzdem Verlag, Grafenau 1995,
ISBN 3-922209-82-3 Gabriel Kuhn: Vielfalt – Bewegung – Widerstand. Texte zum Anarchismus
Unrast Verlag, Münster 2009 ISBN 978-3-89771-497-7 Gabriel Kuhn: Anarchismus
und Revolution. Gespräche und Aufsätze. Unrast Verlag, Münster 2017, ISBN
978-3-89771-226-3 Christine Magerski und David Roberts: Kulturrebellen. Studien
zur anarchistischen Moderne. Wiesbaden: Springer VS 2019 ISBN 978-3-658-22274-1
Jürgen Mümken: Freiheit, Individualität und Subjektivität. Staat und Subjekt in
der Postmoderne aus anarchistischer Perspektive. Verlag Edition AV, Frankfurt
2003, ISBN 3-936049-12-2 Michael Wilk: Macht, Herrschaft, Emanzipation. Aspekte
anarchistischer Staatskritik. Trotzdem Verlag, Grafenau 1999, ISBN
3-931786-16-1 (michael-wilk.info [PDF; abgerufen am 28. Juli 2017]). Kritik am
Anarchismus Wolfgang Harich: Zur Kritik der revolutionären Ungeduld. Eine
Abrechnung mit dem alten und dem neuen Anarchismus. Verlag 8. Mai, Berlin 1998.
ISBN 3-931745-06-6 Ute Nicolaus: Souverän und Märtyrer. Verlag Königshausen
& Neumann. Reihe Literaturwissenschaft. Band 506. S. 39, 40. Florens
Christian Rang: Kritik am Anarchismus: Das Problem der Gewalt. ISBN
3-8260-2789-2 C. Roland Hoffmann-Negulescu: Anarchie, Minimalstaat, Weltstaat.
Kritik der libertären Rechts- und Staatstheorie. Kapitel IV., Anarchie, Staat
und Utopie. S. 83. Tectum Verlag, Marburg 2011. ISBN 3-8288-8303-6
Syndikalismus ist eine Weiterentwicklung des Gewerkschafts-Sozialismus, die von
dem französischen Anarchisten Pierre-Joseph Proudhon begründet wurde. Der
Syndikalismus propagiert die Aneignung von Produktionsmitteln durch die
Gewerkschaften, die dann auch an Stelle politischer Stellvertreter die
Verwaltung organisieren. Dabei bilden Streik, Boykott und Sabotage die Mittel
der Syndikalisten; parlamentarische Bestrebungen werden abgelehnt.
Inhaltsverzeichnis 1 Idee 2 Syndikalismus in Deutschland 3 Die Organisation der
Lokalisten 4 Vom Lokalismus zum Syndikalismus 5 Die weitere programmatische
Ausrichtung des Syndikalismus 6 Der Syndikalismus zur Zeit des Ersten
Weltkriegs in Deutschland 7 Syndikalismus und Anarcho-Syndikalismus in
Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg 8 Die Internationale Arbeiter-Assoziation
(IAA) 9 Syndikalismus: Zum Gebrauch des Begriffs 10 Siehe auch 11 Literatur 12
Weblinks 13 Einzelnachweise Idee Die nach föderalistischen Prinzipien
aufgebaute Gewerkschaft solle mittels eines Generalstreiks die
Produktionsmittel in die Obhut der Arbeiterschaft führen. Der Zusammenschluss
(Syndikat) der Produktionseinheiten würde die ökonomische Basis einer neuen
Gesellschaft in Selbstverwaltung bilden. Der bedeutendste Ideengeber und
Vertreter der syndikalistischen Arbeiterbewegung fand sich in der Person von
Fernand Pelloutier. Ein wichtiges strukturbildendes Element stellte die
Arbeiterbörse dar. Der Syndikalismus war Anfang des 20. Jahrhunderts besonders
in Frankreich in Gewerkschaftskreisen verbreitet, etwa in Form der Charta von
Amiens von 1906, wurde jedoch nach Ende des Ersten Weltkrieges von
marxistischen Strömungen (vor allem dem Kommunismus) verdrängt und zudem vom
Faschismus bekämpft. Nach dem Ende des Spanischen Bürgerkriegs 1939 war der
Syndikalismus praktisch verschwunden. Erweitert und im Wesenskern ergänzt um
weltanschauliche und philosophische Elemente des Anarchismus formte sich der
Anarchosyndikalismus. In Spanien erreichte die anarchosyndikalistische
Gewerkschaft Confederación Nacional del Trabajo (CNT) im ersten Drittel des 20.
Jahrhunderts eine breite Anhängerschaft von etwa zwei Millionen Mitgliedern und
gehörte zu den bedeutenden Faktoren der spanischen Politik. Die CNT
sympathisierte zeitweise mit der Russischen Revolution und trat 1919 der III.
Internationale (Komintern) bei. Nach 1921 vertrat jedoch nur noch eine
Minderheit der kommunistischen Syndikalisten die Verbindung mit der Russischen
Revolution, auch international dominierte Kritik gegenüber dem sich autoritär
entwickelnden Sowjetstaat.[1] In Deutschland trennten sich um 1921 die sich
anfangs noch stark überlappenden Milieus syndikalistischer und kommunistischer
Gewerkschaften. Konsequenterweise gründete sich 1922 ein eigener
internationaler Zusammenschluss anarcho-syndikalistischer Gewerkschaften, die
Internationale ArbeiterInnen-Assoziation (IAA). Syndikalismus in Deutschland
Die Geschichte in Deutschland wurde zunächst durch den Begriff des „Lokalismus“
geprägt. Dieser bezeichnet dabei gleichzeitig die Herkunft und die Motivation
der (anarcho-)syndikalistischen Bewegung. Sie entstammte der Sozialdemokratie
und wandte sich im Zuge der Verhältnisse unter den sogenannten
„Sozialistengesetzen“ (1878–1890) einem föderalistischen Gewerkschaftsmodell
zu, in welchem die Ortsvereine Souverän ihrer Entscheidungen blieben und sich
keiner Zentralinstanz unterordnen mussten. Das lag darin begründet, dass die
regionalen Vereinsgesetze oftmals nur lokale Vereinigungen zuließen, und zum
anderen daran, dass die „Lokalisten“ die zentralistische Organisationsform als
anfälliger für Repressions- und Korruptionsmaßnahmen ansahen. Des Weiteren
kritisierten sie die Tendenz, die Aufgaben der Gewerkschaften lediglich auf die
Tagesfragen nach höheren Löhnen und besseren Arbeitsbedingungen festzulegen.
Der Klassenkampf der Arbeiterklasse solle nicht die alleinige Aufgabe der
sozialdemokratischen Partei sein. Hier lag der Keim für die weitere Ausformung
des (Anarcho-)Syndikalismus begründet, die Gewerkschaften gleichermaßen als
ökonomische, politische und kulturelle Bewegung anzusehen und auszurichten. Die
Organisation der Lokalisten Nach dem Ende der „Sozialistengesetze“ im Jahre
1890 und weiteren Zentralisierungstendenzen auf dem Kongress von Halberstadt
1892 entstand innerhalb der sozialdemokratischen Gewerkschaftsbewegung eine
Opposition zur „Generalkommission für die Zentralverbände“, welche sich dieser
Entwicklung verweigerte und sich auf Reichsebene im Jahre 1897 als
„Vertrauensmänner-Zentralisation Deutschlands“ bzw. „Zusammenschluss der lokalorganisierten
oder auf Grund des Vertrauensmännersystems zentralisierten Gewerkschaften
Deutschlands“ organisierte. Bis zum Kriegsausbruch im Jahre 1914 hielt die 1901
in „Freie Vereinigung deutscher Gewerkschaften“ (FVDG) umbenannte Organisation
11 Reichskongresse ab. Besonderen Anklang fand sie bei den Berufsvereinigungen
der Bauarbeiter mit Zentrum in Berlin. Insgesamt vereinigte sie bis zum Ersten
Weltkrieg bis zu 20.000 Mitglieder. Die organisatorischen Köpfe fanden sich in
Fritz Kater, Gustav Keßler, Andreas Kleinlein und Carl Thieme, welche sowohl
die Geschäftskommission stellten, als auch seit 1897 für das zentrale Organ Die
Einigkeit verantwortlich waren, welches in einer Auflage von 10.000
zweiwöchentlich erschien. Außerdem war Fritz Kater Verleger und Herausgeber der
Zeitschrift Der Syndikalist. Vom Lokalismus zum Syndikalismus Um die
Jahrhundertwende bestand die Bewegung aus revolutionären Sozialdemokraten und
Parteimitgliedern, doch ging die Partei in den Jahren ab 1902 verstärkt dazu
über, die lokalistische Bewegung und ihr Programm der „Propaganda für die Idee
des Massen- resp. Generalstreiks“ offensiv zu bekämpfen, bis die Parteitage der
Jahre 1906 bis 1908 den Ausschluss der dort als „Anarcho-Sozialisten“
betitelten lokalorganisierten Mitglieder thematisierte. Diese bezeichneten sich
gemäß ihrer programmatischen Ausformung selber immer häufiger als
„Syndikalisten“. Ihre Entwicklung wurde weiterhin maßgeblich durch die
Schriften von Fernand Pelloutier (Anarchismus und Gewerkschaften), Arnold Roller
(d. i. Siegfried Nacht: Der soziale Generalstreik) und vom Konzept der
französischen „bourses du travail“, den sogenannten „Arbeiterbörsen“, geprägt.
Im Jahre 1908 fasste die SPD auf ihrem Parteitag in Nürnberg einen
Unvereinbarkeitsbeschluss mit den lokalorganisierten Gewerkschaften, woraufhin
nur etwa 8.000 der insgesamt ca. 16.000 Mitglieder in der FVDG verblieben. Die
weitere programmatische Ausrichtung des Syndikalismus Diese prägten fortan den
Begriff „Syndikalismus“ in Deutschland und darüber hinaus und gaben sich im
Jahre 1911 das Programm „Was wollen die Syndikalisten?“. Das ideelle Fundament
speiste sich zusätzlich vornehmlich aus den Schriften Peter Kropotkins und trug
die Bezeichnung „Kommunistischer Anarchismus“. Die Syndikalisten der FVDG
setzten sich nicht nur für bessere Lohn- und Arbeitsverhältnisse ein, sondern
auch für die Abschaffung des kapitalistischen Wirtschaftssystems zugunsten
einer „freien und von der Arbeiterschaft selbst verwalteten Gesellschaftsform“.
Dieser „Umformungsprozess“ sollte durch einen Generalstreik eingeleitet werden,
in dessen Folge die bislang profitorientierte Produktion zugunsten einer
bedürfnisorientierten und solidarischen Wirtschaftsweise umgestellt werden
sollte. Die Aufgaben der Bedarfsermittlung, der Verteilung der Produkte, aber
generell auch der kulturellen Belange und die der Bildung und Erziehung sollten
den Arbeiterbörsen vorbehalten bleiben, in welchen die einzelnen Berufsverbände
sowie die außerberuflichen syndikalistischen Vereinigungen zusammengefasst
wurden. Dieses Konzept wurde im Wesentlichen formuliert in der
Prinzipienerklärung des Syndikalismus von Rudolf Rocker im Jahre 1919 und 1922
von der „Studienkommission der Berliner Arbeiterbörsen“, ausführlicher
präzisiert in der Schrift Die Arbeiterbörsen des Syndikalismus. Abgesehen von
diesem Kernbereich wendeten sich die Syndikalisten auch gegen alle materiellen
und ideologischen Bestrebungen, welche ihrer Auffassung nach einer Forcierung
des Klassenkampfes zuwiderliefen, beispielsweise den Nationalismus, den
Militarismus und das Kirchenwesen. Der Syndikalismus zur Zeit des Ersten
Weltkriegs in Deutschland Infolge ihres Charakters wurde die FVDG mitsamt ihrer
Presse (Die Einigkeit und Der Pionier) zu Kriegsbeginn im Jahre 1914 verboten,
während die SPD und die Zentralgewerkschaften mit der deutschen Regierung den
„Burgfrieden“ schlossen und begünstigt wurden. So mussten beispielsweise die
Redakteure vieler SPD-Organe nicht zum Militärdienst antreten. Im Gegensatz zu
diesen wurden viele Syndikalisten verhaftet, die öffentlich gegen den Krieg
eintraten. Zudem wurden viele Aktivisten der FVDG zum Militärdienst eingezogen,
so dass die bloße Aufrechterhaltung der Organisation oberste Priorität
erlangte. Dazu gab die Geschäftskommission während der Kriegsjahre zwei Organe
heraus, welche nach kurzer Zeit verboten wurden: Das Mitteilungsblatt der
Geschäftskommission der Freien Vereinigung deutscher Gewerkschaften (1914–1915)
und das Rundschreiben an die Vorstände und Mitglieder aller der Freien
Vereinigung deutscher Gewerkschaften angeschlossenen Vereine (1915–1917).
Syndikalismus und Anarcho-Syndikalismus in Deutschland nach dem Ersten
Weltkrieg Mit dem Ende des Krieges konnte sich die FVDG neu formieren und viele
von der Sozialdemokratie enttäuschte Arbeiter ansprechen. Bis 1919 schlossen
sich schon etwa 60.000 Mitglieder an. Auf ihrem ersten Nachkriegskongress Ende
1919 vereinigten sich unter dem Programm der genannten Prinzipienerklärung des
Syndikalismus in der in „Freie Arbeiter-Union Deutschlands“ (FAUD) umbenannten
Organisation bereits über 111.000 Syndikalisten aus dem gesamten Reichsgebiet
mit regionalen Schwerpunkten in fast allen größeren Städten, besonders aber im
Rheinland, im Ruhrgebiet, in Schlesien und in Berlin. Ortsvereine entstanden
vor allem dort, wo die Industrialisierung einsetzte, und zudem
zentralgewerkschaftliche Organisationen noch nicht Fuß gefasst hatten, so auch
in vielen Kleinstädten und Dörfern. Lag der Branchenschwerpunkt während der
Kaiserzeit bei den Bauarbeitern, so kamen jetzt vor allem Metallarbeiter und
Bergarbeiter zu zehntausenden hinzu. Auch in der Holz-, der chemischen- und
Verkehrsindustrie wuchsen mancherorts starke syndikalistische Organisationen
heran. Die FVDG war eine originäre proletarische Organisation. Intellektuelle
bildeten auch auf Funktionärsebene eine seltene Randerscheinung. Begrifflich
änderte sich 1919 der Organisationsname zugunsten des Elements „Union“, womit
den seit Anfang des 20. Jahrhunderts veränderten Produktionsprozessen Rechnung
getragen wurde. Die Mitglieder sollten nicht mehr nur nach speziellen
Berufsgruppen organisiert, sondern möglichst nach Industriebereichen
zusammengefasst werden, um ihre Schlagkraft am Ort zu erhöhen. Zudem änderte
sich im Jahre 1921 per Kongressbeschluss die offizielle Bezeichnung „FAUD
(Syndikalisten)“ in das bis 1933 gültige „FAUD (Anarcho-Syndikalisten)“, womit
das kommunistisch-anarchistische Fundament verdeutlicht wurde. Dennoch wurden
die Begriffe „Syndikalismus“ und „Anarcho-Syndikalismus“ in Deutschland sowohl
von Zeitgenossen als auch in der Forschung auch synonym verwendet, da sich
außerhalb des Anarcho-Syndikalismus keine rein syndikalistische Organisation
definieren konnte. Nahestehende Zusammenschlüsse, wie beispielsweise die
„Arbeiter-Unionen“ oder die „Föderation Kommunistischer Anarchisten
Deutschlands“ und der Syndikalistische Frauenbund, orientierten sich rein
unionistisch oder anarchistisch. Die Internationale Arbeiter-Assoziation (IAA)
Der Syndikalismus in Deutschland, wenngleich zahlenmäßig nicht größer als etwa
150.000 im Jahre 1922, hatte bedeutenden theoretischen und organisatorischen
Einfluss auf die internationale syndikalistische Arbeiterbewegung. Im gleichen
Jahr wurde in Berlin in Bezugnahme zur „Ersten Internationale“ von 1864 die
„Internationale Arbeiter-Assoziation“ (heute Internationale
ArbeiterInnen-Assoziation) nach anarchosyndikalistischen Vorstellungen neu
gegründet. Rudolf Rocker verfasste die Prinzipienerklärung und stellte zusammen
mit Augustin Souchy und Alexander Schapiro bis 1933 das Sekretariat in Berlin.
Die IAA vereinigte zeitweilig bis zu zwei Millionen Mitglieder. Ihre stärksten
Sektionen hat sie in Europa und Südamerika. Die IAA vertritt den Standpunkt,
dass der Begriff „Syndikalismus“ alleine nicht genüge. Syndikalismus: Zum Gebrauch
des Begriffs Tatsächlich versuchten autoritär-kommunistische und faschistische
Kräfte vor allem in Frankreich, Italien und später auch in Spanien den Begriff
für ihre Ziele in Anspruch zu nehmen. Gegenüber manch solcher zentralistischer
und nationalistischer Abart mit Bezug auf Georges Sorel muss betont werden,
dass sich die internationale syndikalistische Arbeiterbewegung bewusst an den
Ideen und Methoden des Anarcho-Syndikalismus orientierte, wie er sich auch in
Deutschland formierte. Entgegen mancher Auffassung spielte Georges Sorel für
die syndikalistische Arbeiterbewegung in Deutschland keine und in vielen
anderen Ländern, wenn überhaupt, nur eine untergeordnete Rolle. In Italien
hingegen übte Sorel einen großen Einfluss aus. Benito Mussolini bekannte sich
offen zu Sorel und erklärte, dass er von Sorel stark geprägt worden sei.[2] Was
die Konkretisierung des Begriffs „Syndikalismus“ dennoch gerade im
internationalen Zusammenhang notwendig macht, ist die einfache Tatsache, dass
der Begriff von Land zu Land eine andere Bedeutung hat. Er stammt aus dem
Französischen von „syndicat“ und bezeichnet in den romanischsprachigen Ländern
zunächst einmal lediglich einen weitgehend unbestimmten Gewerkschaftsbegriff.
Zur Unterscheidung von sozialpartnerschaftlichen Gewerkschaften wird auch der
wenig geeignete, weil inhaltlich nur mäßig bestimmte und ungenaue Begriff
„revolutionärer Syndikalismus“ verwendet. Siehe auch Christiaan Cornelissen,
Clara Wichmann, Helmut Rüdiger Teresa Claramunt, Salvador Seguí, Ángel Pestaña,
Juan Peiró, Diego Abad de Santillán, Luís Andrés Edo Gildensozialismus
Literatur Gerhard Aigte: Die Entwicklung der revolutionären syndikalistischen
Arbeiterbewegung Deutschlands in der Kriegs- und Nachkriegszeit (1918–1929) (=
Freie Arbeiterinnen- und Arbeiter Union Bremen. Streitschrift 1, ZDB-ID
2227240-9). FAU-Bremen, Bremen 2005. Franz Barwich/Studienkommission der
Berliner Arbeiterbörsen (1923): „Das ist Syndikalismus“. Die Arbeiterbörsen des
Syndikalismus. Verlag Edition AV, Frankfurt am Main 2005, ISBN 3-936049-38-6.
Helge Döhring: Anarcho-Syndikalismus. Einführung in die Theorie und Geschichte
einer internationalen sozialistischen Arbeiterbewegung. Verlag Edition AV,
Lich/Hessen 2017, ISBN 978-3-86841-143-0. Helge Döhring: Syndikalismus in
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Lich/Hessen 2013, ISBN 978-3-868410-83-9. Helge Döhring: Anarcho-Syndikalismus
in Deutschland 1933-1945. Schmetterling Verlag, Stuttgart 2013, ISBN
3-89657-062-5. FAU-Bremen (Hrsg.): Syndikalismus – Geschichte und Perspektiven
(= Freie Arbeiterinnen- und Arbeiter-Union. FAU Bremen 4, ZDB-ID 2227240-9).
Hauptband. FAU Bremen, Bremen 2005. FAU-Bremen (Hrsg.): Klassenkampf im
Weltmaßstab (= Freie Arbeiterinnen- und Arbeiter-Union. FAU Bremen 8).
Ergänzungsband. FAU Bremen, Bremen 2006. Georg Fülberth: G-Strich. Kleine
Geschichte des Kapitalismus. PapyRossa-Verlag, Köln 2005, ISBN 3-89438-315-1.
Luigi Ganapini: Revolutionärer und faschistischer Syndikalismus in Italien
(1920–1945). In: Jahrbuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung
Heft I/2007, ISSN 1610-093X, S. 72–77. Bob Holton: British Syndicalism
1900–1914. Myths and Reality. Pluto Press, London 1976, ISBN 0-904383-22-9.
Rudolf Rocker: Prinzipienerklärung des Syndikalismus. Kater, Berlin 1920.
Hartmut Rübner: Freiheit und Brot. Die Freie Arbeiter-Union Deutschlands; eine
Studie zur Geschichte des Anarchosyndikalismus. Libertad Verlag, Berlin und
Köln 1994 ISBN 3-922226-21-3. Peter Schöttler: Die Entstehung der „Bourses du
Travail“. Sozialpolitik und französischer Syndikalismus am Ende des 19.
Jahrhunderts (= Campus Forschung 255). Campus Verlag, Frankfurt am Main u. a.
1982, ISBN 3-593-33045-8 (Zugleich: Bremen, Univ., Diss., 1978). Georges
Yvetot: ABC des Syndikalismus. Verlag der Revolution, Wien 1908. Arturo
Zoffmann Rodriguez: "Marxistisch und proudhonistisch zugleich": Die
Kommunisten-Syndikalisten der Spanischen CND 1917-1924, in: Arbeit – Bewegung –
Geschichte, Heft 2017/III, S. 74–96. Clara Wichmann: Die Theorie des Syndikalismus
(1920). In: Clara Wichmann: Vom revolutionären Elan. Beiträge zu
Emanzipationsbewegungen 1917-1922. Hrsg. von Renate Brucker, Verlag
Graswurzelrevolution, Heidelberg 2018, S. 122–148, ISBN 978-3-939045-36-6. A Acratas, gegründet 1967 in Madrid (Spanien).
„The anti-crats (or acratas) disrupt political meetings every weekend, in
Madrid & all the major centers“. Affinity Group, eine Gruppe von Aktivisten
die zusammen Direkte Aktionen ausführen. Alarm (All London Anarchist
Revolutionary Movement).[2] Anarchists Against the Wall (AATW), 2003 gegründet
als Gruppierung gegen israelische Sperranlagen im Westjordanland. Anarcho
Communism Activist Group Luxembourg, 2016 gegründet von Luxemburgischen
Regierungsgegner und Mitglieder des Hacker Kollektivs Anonymous Anarchist Black
Cross (ABC), eine zwischen 1900 und 1906 gegründete internationale
Organisation. Logo des ABC Anarchist Federation (AF), Föderationen von
Anarchokommunisten in Großbritannien.[3][4] Anarchistische Föderation, ein
freiwilliger Zusammenschluss anarchistischer Gruppen auf solidarischer Basis. Anarchistische
Föderation Polen (Federacja Anarchistyczna, FA).[5] Anarchistische Aktion
Zentralschweiz[6] Anarchistischer Frauenbund Deutschlands Anarchistische
Organisation in Malta[7] Anarchosyndikalistische Initiative
(Anarho-sidnikalistička inicijativa) Serbien.[8] Antiautoritäre
Internationale, eine Arbeiterinternationale, die sich aus antiautoritären und
kollektivistischen Sektionen der Internationalen Arbeiterassoziation
zusammensetzte. Anarchist International University Federation (AIUF),
Norwegen.[9] Anarchistisches Netzwerk Südwest*, Das Anarchistische Netzwerk
Südwest* mit Gruppen aus den Städten: Freiburg, Mannheim, Ortenau, Karlsruhe,
Saarbrücken, Mainz, Pforzheim, Heidelberg, Ludwigsburg, Stuttgart,
Konstanz,[10] Anarcho-Syndikalistische Jugend, auch
Anarchistisch-Syndikalistische Jugend, ein loser Zusammenschluss von mehreren
anarchosyndikalistischen Jugendgruppen in Deutschland. Anarchy in Nippon,
japanische anarchistische Gruppe[11] Angry Brigade, eine anarchistisch
ausgerichtete, vom Situationismus beeinflusste britische Stadtguerillagruppe in
den frühen 1970er Jahren. Assoziation Anarchistischer Bewegungen (AAB)
(russisch: Ассоциация Движений Анархистов, АДА). Zur Assoziation gehören unter anderem die
Agrarische Anarchistische Gruppe, Liga des Individuellen Anarchismus,
AnarchistInnen des Moskauer Gebiets, Sahaliner Anarchistische Gruppe.
Gegründet im Juni 1990 nach Zersplitterung der Konföderation der
AnarchosyndikalistInnen (KAS), der ersten allgemeinen anarchistischen
Organisation der UdSSR.[12][13] Antiauthoritorian Movement,
Griechenland[14][15] Awareness League (AL), nigerianische anarchistische
Organisation. Im Dezember 1996 trat sie der anarchosyndikalistischen IWA-AIT
bei[16] B Gruppe B.A.S.T.A., eine autonome Studiengruppe, 1995 gegründet als
Reaktion auf den Aufstand in Mexiko 1994. Zielsetzung: Ablehnung des Kapitalismus,
Krieg, Militarismus und Patriarchat. Für Selbstbestimmung und Antirassismus[17]
Bruderschaft der Vagabunden, eine internationale Bewegung von Landstreichern
und Vagabunden von 1927 bis 1933. Bund herrschaftsloser Sozialisten, ein anarchistischer
Zusammenschluss zahlreicher Verbände, Vereinigungen und Gruppen. Bergpartei,
die „ÜberPartei“, eine Berliner dadaistisch-ökoanarchistische Kleinpartei aus
der Hausbesetzerszene C Common Struggle (ehemals NEFAC). Anarcho-kommunistische
Anarchistische Föderation in Nordamerika. Confederación General del Trabajo.
Abspaltung des reformistischen Flügels der CNT. Confederación Nacional del
Trabajo. Eine anarchosyndikalistische Gewerkschaft in Spanien. Confédération
nationale du travail. Zwei Gewerkschaften in Frankreich tragen diesen Namen.
Mit ihrem Namen bezogen sie sich auf die spanische Confederación Nacional del
Trabajo. Ein Logo von CrimethInc. CrimethInc., ein loses Kollektiv mit Wurzeln
in der Hardcore Punk–Szene Ceskoslovenská anarchistická federace (CSAF).
Anarchistische Föderation in der Tschechoslowakei.[18] Logo der plattform D die
plattform – anarchakommunistische, 2019 gegründete Organisation, die sich auf
den Plattformismus beruft. Diggers, eine englische Gruppe, die 1649 unter dem
Namen True Levellers von Gerrard Winstanley gegründet wurde. E Eurodusnie. Das
Kollektiv Eurodusnie wurde 1997 aus Protest gegen den Vertrag von Amsterdam
gegründet und gilt als das beste organisierte anarchistische Kollektiv in den
Niederlanden. Estonian Anarchist Party (Eesti Anarhistliku Partei), Estland[19]
F Fédération Anarchiste, Anarchistische Föderation französischer Sprache.[20]
Gruppe Straßburg[21] Federación Anarquista Ibérica (FAI) (deutsch: Iberische
Anarchistische Föderation). Zusammenschluss der União Anarquista Portuguesa
(Anarchistische Portugiesische Union) und der Federación Nacional de Grupos
Anarquistas de España (Nationalföderation der Anarchistischen Gruppen in
Spanien)[22] Federazione Anarchica Informale (FAI, Informelle Anarchistische
Föderation), international agierende italienische Gruppe Federazione Anarchica
Italiana (FAI), Italienische anarchistische Föderation[23] Federação Anarquista
do Rio de Janeiro (FARJ). Anarchistische Föderation die am 30. August 2003
gegründet wurde.[24] Federación Anarquista Uruguaya (FAU), gegründet 1957.
Anarchistische Föderation in Uruguay[25] Federación Ibérica de Juventudes
Libertarias (Iberische anarchistische Föderation der Jugend, FIJL). 1932 in
Madrid gegründet. Neugründung 2007 unter dem Namen Federación Ibérica de
Juventudes Anarqistas (FIJA).[26] Federación Libertaria Argentina (FLA),
libertäre Föderation in Buenos Aires.[27] Federación Obrera Regional Argentina
(FORA). Gegründet 1921. Die FORA war ein argentinischer
Gewerkschaftsdachverband mit anarchistischer beziehungsweise
anarchokommunistischer Ausrichtung. Föderation anarchistisches Organisieren
(Federacija za anarhistično organiziranje) in Slowenien, unter anderem
mit libertärer Buchmesse.[28] Föderation deutschsprachiger Anarchist*innen Föderation
freiheitlicher Sozialisten, eine Nachfolge-Organisation der Freie
Arbeiter-Union Deutschlands (FAUD) von 1947 bis um 1970 und die damals größte
anarchosyndikalistische Organisation nach dem Zweiten Weltkrieg. Föderation
Gewaltfreier Aktionsgruppen (FöGA), 1980 gegründet als bundesweiter Zusammenschluss
anarchistisch-pazifistischer Gruppen. Föderation Kommunistischer Anarchisten
Deutschlands (FKAD) war eine kommunistisch-anarchistische Organisation,
gegründet 1919. Logo der Föderation deutschsprachiger Anarchist*innen Freie
Arbeiter-Union Deutschlands, entstanden am 15. September 1919 durch Umbenennung
aus der Freien Vereinigung deutscher Gewerkschaften (FVDG). Sie war bis zu
ihrer Auflösung 1933 die wichtigste Organisation des deutschen
Anarchosyndikalismus. Freie Arbeiterinnen- und Arbeiter-Union,
anarchosyndikalistische Gewerkschaft in Deutschland seit 1977 G Gilde
freiheitlicher Bücherfreunde. Die anarchosyndikalistische Organisation
existierte von 1919 bis 1933. H Die Hedonistische Internationale besteht seit
2006 als internationales Netzwerk linker Einzelpersonen und Gruppen. I Industrial
Workers of the World. Gegründet, als weltweite Gewerkschaft, auf einem Kongress
am 27. Juni 1905 in Chicago von Delegierten verschiedener Einzelgewerkschaften,
Sozialisten und militanten Arbeiterführern. Logo der IFA Internationale der
Anarchistischen Föderationen. Die 1968 gegründete IFA-IAF ist ein
Zusammenschluss von regionalen anarchistischen Föderationen Internationale
Arbeiterassoziation (IAA). War der erste internationale (in London 1864)
gegründete Zusammenschluss von Arbeitergesellschaften. Später auch Erste
Internationale genannt. Internationale ArbeiterInnen-Assoziation. Früher:
Internationale Arbeiterassoziation (international auch: Asociación
Internacional de los Trabajadores (AIT) bzw. International Workers Association
(IWA) genannt), ein internationaler Zusammenschluss anarchosyndikalistischer
Gewerkschaften. Internationale Konföderation der Arbeiter*innen (IKA). Ein 2018
gegründeter Zusammenschluss anarcho-syndikalistischer Gewerkschaften, nachdem
diese teilweise aus der IAA ausgeschlossen wurden. International Libertarian
Solidarity, die Internationale libertäre Solidarität wurde 2001 in Madrid
gegründet und ist die jüngste anarchistische Weltorganisation. J Juraföderation,
eine anarchistische Sektion der Ersten Internationale. K Kabouterbewegung.
Anarchistisch inspirierte Gruppe der niederländischen Protestbewegung von 1969
bis 1974. Hauptinitiatoren waren Roel van Duijn und Robert Jasper Grootveld. Karakök
Autonome. Im Mai 2007 sammelten sich Anarchisten in Istanbul erstmals unter dem
Namen „Karakök Autonome“. Aufgrund des engen politischen und freundschaftlichen
Austauschs mit den dortigen Genossen, beschlossen in der Schweiz aktive
Anarchisten, diesen Namen zu übernehmen.[29] L Libertäre Sozialisten
Dänemark[30] Lokalisten, Vorläufer der Freien Arbeiter-Union Deutschlands. Los
Solidarios, 1920 von den Anarchisten Buenaventura Durruti, Francisco Ascaso,
Gregorio Jover und Garcia Oliver in Barcelona gegründet. M Melbourne Anarchist
Club (Australien)[31] Movimiento Libertario Cubano (MLC). Libertäre Föderation
in Cuba[32] Mujeres Libres. Anarchafeministische Frauenorganisation im
Spanischen Bürgerkrieg. N Nabat Confederation of Anarchist Organizations. Von
1918 bis 1920 in der Ukraine. NEFAC → siehe Common Struggle New York Metro Alliance of
Anarchists (Stadtallianz New Yorker Anarchisten, NYMAA) wurde im März 2006
gegründet und ist ein Bündnis Antiautoritärer und Anarchisten, welches
ausschließlich in der Metropolregion New York aktiv ist.[33] No Border
Netzwerk, gegründet 1999, ist ein offenes Bündnis für Reise- und
Niederlassungsfreiheit O Omladina, anarchistischer tschechischer Geheimbund P Soldaten
des PLM 1911 in Tijuana Partido Liberal Mexicano (PLM), mexikanische Partei mit
anarchosyndikalistischer Ausrichtung. Pinksterlanddagen. Die größte
anarchistische Veranstaltung und Organisation der libertären Bewegung in den
Niederlanden. plattform → siehe die plattform Provo-Bewegung. Eine niederländische
Protestbewegung Mitte der 1960er Jahre, stark vom Anarchismus inspiriert. R Red
and Anarchist Skinheads (RASH), kommunistisch-anarchistische Vereinigung. Revolutionär
Anarchistischer Widerstand Windeck (RAW)[34] S Schwarze Scharen. Anarchistische
und anarchosyndikalistische Jugendliche bildeten Widerstandsgruppen zu Beginn
des Nationalsozialismus. Socialist Revolutionary Anarchist Party (Partito
Socialista Anarchico Rivoluzionario). Gegründet im Januar 1891. Sozialistischer
Bund (1908) (SB). Der SB wurde 1908 gegründet als dezentral organisierte
Kommunen. Syndikalistisch-Anarchistische Jugend Deutschlands (SAJD). Die SAJD
existierte von 1920 bis 1933 und war eine deutsche anarchosyndikalistische
Jugendföderation. Syndikalistischer Frauenbund (SFB). Eine 1921 innerhalb der
Freien Arbeiter-Union Deutschlands entstandene Fraueninitiative. Sveriges
Arbetares Centralorganisation, 1910 von Arbeitern gegründet. Eine schwedische,
syndikalistische Gewerkschaft mit anarcho-syndikalistischen Wurzeln. T The
Northwest Anarchist Federation (NAF), Föderation von revolutionäre
Gewerkschaften und Kollektiven in den USA und Kanada. Tupamaros München (TM),
militante Gruppe. Tupamaros West-Berlin (TW), militante Gruppe. U Unione
Sindacale Italiana (USI). Die Union der italienischen Syndikalisten ist der
Dachverband der italienischen Syndikalisten. Up Against the Wall Motherfuckers,
war eine anarchistisch ausgerichtete, auch von den Situationisten beeinflusste
Künstler- und autonome Gruppe in New York City. Uruguayan Anarchist Federation,
(Federación Anarquista Uruguaya), anarchistische Föderation in Uruguay,
gegründet 1956.[35] V El Libertario, Venezuela[36] W Wildcat Anarchist
Collective. „Wildcat calls itself a class-struggle anarchist group“[37] X Y Youth
International Party, frühere politische Partei in den USA, stark vom
Anarchismus inspiriert. Die Mitglieder waren bekannt als Yippies. Eine
politische Variante der Hippies. Z Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M
N O P Q R S T U V W X Y Z Lokale anarchistische Gruppen La Banda Vaga.
Rätekommunistische–anarchistische Gruppe in Freiburg, seit 1997 Anarchistische
Gruppe Freiburg Anarchistische Gruppe/Rätekommunisten (AG/R!). Libertäre Aktion
Winterthur (LAW). Anarchistische Föderation Berlin Libertäres Netzwerk Dresden
(LNDD). Anarchistische Gruppe Mannheim (AGM) Antinationale Offensive Saar (ANO
Saar) Libertäres Bündnis Ludwigsburg (LB)². Anarchistische Gruppe Freiburg Anarchistische
Gruppe Ortenau (AGO) Libertäre Gruppe Karlsruhe (LKA) Anarchistische Umtriebe
Augsburg (AUA) Anarchistisches Netzwerk Südwest Anarchistisches Netzwerk
Freiburg – ANNE Freiburg Anarchist Black Cross Berlin Autonome Gruppe
Miltenberg Anarchistische Gruppe Rostock Anarchistischer Arbeitskreis Augsburg
/Ak Libertad Karakök Autonome TR/CH Anarchistische Föderation Rhein/Rhuhr Anarchistische
Gruppe Köln Weiterführende Literatur Rudolf Berner: Die Unsichtbare Front.
Bericht über die illegale Arbeit in Deutschland. → Kurzinformationen über: Allgemeine Arbeiter-Union Deutschlands (AAUD),
S. 77 / Anarchistische Föderation (AF): 71, 88, 99 / Confederación National del
Trabajo (CNT): 12, 16, 18, 77 f., 81, 111, 114 f., 119 f., 121–126, 132 f.,
135, 147 bis 150 / Federación Anarquista Iberíca (FAI): 12, 16, 77, 81, 111,
114 f., 119 f., 121 bis 126, 132 f., 135, 147 bis 150. / Föderation
Freiheitlicher Sozialisten (FFS): 59, 82. / Föderation kommunistischer
Anarchisten Deutschlands (FKAD): 11–13, 20, 30 f., 53, 55, 71, 88 f. / Freie
Arbeiter-Union Deutschlands (Anarcho-Syndikalisten) (FAUD): 13–15, 20, 46, 48
f., 54 f., 58 f., 68, 74, 78, 83–93, 95 bis 99, 101, 104, 111, 114, 116 f.,
120, 122, 128, 138, 140, 143 bis 146. / Gilde freiheitlicher Bücherfreunde
(GfB): 46, 84, 87f. / Internationale Arbeiter-Assoziation (IAA): 9, 13, 15–17,
88, 90–93, 102f., 105, 111, 114–116, 123, 126f., 132 bis 134, 140, 146 bis 151.
/ Sveriges Arbetares Centralorganisation (SAC): 12 f., 15–17, 80, 95, 109, 113,
131. / Syndikalistisch-Anarchistische Jugend Deutschlands (SAJD): 48, 53, 58 /
Syndikalistischer Frauenbund: 78. Libertad Verlag, Potsdam 1997, ISBN
3-922226-23-X. Juan Gomez Casas: Anarchist Organisation: The History of the
F.A.I. Black Rose Books, 1996, ISBN 978-0-920057-38-4. Wolfgang Haug, Zum Thema
Anarchismus: Anarchistische Organisationen – Die FAUD – Was wollten die
Syndikalisten? In Heft 5 (1994) der Erich-Mühsam-Gesellschaft. Paul Sharkey
(Hrsg.): The Federacion Anarquista Uruguaya (FAU): Crisis, Armed Struggle and
Dictatorship, 1967–1985. Kate Sharpley Library, 2009, ISBN 978-1-873605-69-1. Günter
Bartsch, Der internationale Anarchismus: 1862–1972. Niedersächsische
Landeszentrale für politische Bildung. Hannover 1972. Ohne ISBN. (Signatur in
der DNB: D 72/28259) Weblinks Liste mit anarchistischen Gruppen (AKO) Anarchist
Yellow Pages Karte von anarchistischen Gruppen in Deutschland. Anarchist
Organizations and Unions of the World Einzelnachweise Gabler Verlag (Hrsg.),
Gabler Wirtschaftslexikon. Definition: Organisation Alarm. All London Anarchist
Revolutionary Movement Anarchist Federation (Britain). Abgerufen am 30. Mai
2011. Anarchist Federation (Ireland) (Memento des Originals vom 3. November
2007 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt
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und entferne dann diesen Hinweis.. Abgerufen am 30. Mai 2011. Federacja
Anarchistyczna. Abgerufen am 26. Dezember 2012. Unser Ziel ist eine
herrschaftsfreie Gesellschaft ohne Grenzen, Klassen und Staaten auf Grundlage
der freien Vereinbarung und der gegenseitigen Hilfe. Abgerufen am 30. Mai 2011.
Moviment Anarkiku Malti. Anarchistische Organisation in Malta Anarchosyndikalistische
Initiative Serbien. Abgerufen am 2. Juni 2011. Anarkistenes Organisasjon i
Norden. Norwegen (Memento des Originals vom 9. Juli 2011 im Internet Archive) i
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prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen
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Originals vom 9. September 2011 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink
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Anarchistischer Bewegungen — Archivalien Anarchy Griechenland. Abgerufen am 25.
Dezember 2012. Some notes on the anarchist/anti-authoritarian movement in
Greece. Englisch, abgerufen am 25. Dezember 2012. An Interview with the
Awareness League of Nigeria (1994). Abgerufen am 15. Mai 2011. Selbstverständnis
der Gruppe B.A.S.T.A. Unter „über uns“. Abgerufen am 31. Mai 2011. Czechoslovak
Anarchist Federation (Memento des Originals vom 18. Dezember 2014 im Internet
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geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann
diesen Hinweis.. Abgerufen am 7. Mai 2011. Estonian Anarchist Party (Memento
des Originals vom 19. Februar 2014 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink
wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und
Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.. Abgerufen am 15.
Mai 2011. Anarchistische Föderation französischer Sprache. Abgerufen am 1. Juni
2011. Fédération Anarchiste. Gruppe Straßburg, abgerufen am 11. Mai 2011. Vgl.
hierzu auch: Rudolf Berner: Die Unsichtbare Front. S. 12, 16, 77, 81, 111, 114
f., 119 f., 121–126, 132 f. 135, 147–150 Italian Anarchist Federation.
Abgerufen am 8. Mai 2011. FARJ Website. Abgerufen am 4. Mai 2011. Anarchistische
Föderation in Uruguaya. Abgerufen am 10. Mai 2011. Federación Ibérica de
Juventudes Anarqistas (Memento des Originals vom 13. April 2012 im Internet
Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht
geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann
diesen Hinweis.. Abgerufen am 10. Mai 2011. Argentinian Libertarian Federation
(Memento des Originals vom 19. Januar 2012 im Internet Archive) i Info: Der
Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe
Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis..
Abgerufen am 10. Mai 2011. Anarchistische Föderation Slowenien (Memento des
Originals vom 18. Mai 2011 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde
automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und
Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (deutsch,
englisch). Abgerufen am 30. Mai 2011. Karakök Autonome. Abgerufen am 1. Juni
2011. Libertäre Sozialisten Dänemark (Memento des Originals vom 18. August 2015
im Webarchiv archive.today) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt
und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung
und entferne dann diesen Hinweis.. Abgerufen am 22. Juni 2011. Melbourne Anarchist
Club.„(Ratified at the MAC Annual General Meeting, October 28, 2007) Anarchism
is both a political philosophy and a social movement. As a social movement,
anarchism aims to create a classless, non‐hierarchical society; that is, a society ‘without rulers’
(anarchy). As a political philosophy, anarchism maintains that the creation of
such a society is both possible and desirable. Anarchists are those who
actively work towards realising this possibility“. Abgerufen am 26. Mai 2011. Movimiento
Libertario Cibano (Memento des Originals vom 3. März 2010 im Internet Archive)
i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft.
Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen
Hinweis.. Abgerufen am 2. Juni 2011. Homepage der New York Metro Alliance of
Anarchists (Memento des Originals vom 14. Juni 2011 im Internet Archive) i
Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte
prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen
Hinweis.. [Website nicht mehr erreichbar]. Abgerufen am 25. Dezember 2012. Revolutionär
anarchistischer Widerstand Windeck. Abgerufen am 30. Mai 2011. Federación
Anarquista Uruguayan. Abgerufen am 23. September 2012. Homepage von El
Libertario. Venezuela. Abgerufen am 5. Februar 2013. Kurzinformation über
Wildcat Anarchist Collective. Abgerufen am 3. Juni 2011.

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